Ungarn

Multi-Milliarden-Forint-Angebot zur Förderung von Geothermieprojekten.

Eine neue Ära für geothermische Energie in Ungarn

Innerhalb weniger Wochen wird im Rahmen des Jedlik Ányos Energy-Programms ein Paket von 70 Milliarden HUF bereitgestellt, um geothermischen Projekten zu helfen, sagte der Staatssekretär des Energieministeriums am Donnerstag in Kiskunhalas, Südungarn.

Attila Steiner sprach bei der Eröffnungsveranstaltung des modernen Heizungsmodernisierungsprojekts unter Verwendung geothermischer Energie und betonte, dass das Ziel der Ausschreibungen darin bestehe, langfristig den Erdgasverbrauch in Ungarn so weit wie möglich zu ersetzen. Derzeit sei die Exposition gegenüber Erdgas im Fernwärmebereich extrem hoch, über 70 Prozent, und die Regierung strebe an, dies auf 40-50 Prozent zu reduzieren, was dem Land Hunderte Millionen Kubikmeter Erdgas einsparen könnte.

Ein wesentlicher Teil des Erdgases wird importiert und könnte daher in Zukunft durch eine lokal verfügbare Energiequelle wie geothermische Energie ersetzt werden, die umweltfreundlich und erneuerbar ist.

Das Projekt in Kiskunhalas nutzt auch einen vorhandenen Kohlenwasserstoffbrunnen, um die geothermische Energie an die Oberfläche zu bringen. Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt, das Antworten auf Fragen liefert, wie beispielsweise die Nutzung von ehemaligen explorativen oder Produktionsbohrstellen für geothermische Energie.

Die Schweizer Botschafter in Ungarn, Jean-François Paroz, wies darauf hin, dass das Swiss-Hungarian Cooperation Program (Swiss Fund) fast 5 Milliarden HUF zur Unterstützung von Initiativen zur Verbesserung der Energieeffizienz und der Verwendung erneuerbarer geothermischer Energie bereitstellt. Etwa die Hälfte der Mittel wird in weniger entwickelten Regionen Ungarns eingesetzt, wobei insgesamt 11 Gemeinden unterstützt werden, darunter auch Kiskunhalas.

Das Unternehmen MS Energy Solutions Kft. erhält finanzielle Unterstützung aus dem Schweizer Fonds, um geothermische Energieprojekte umzusetzen. Das Unternehmen setzt auf ein geschlossenes System, das die Nutzung vorhandener Bohrlöcher ohne geologische Risiken ermöglicht. Dadurch können fossile Brennstoffe ersetzt und Kohlendioxidemissionen eingespart werden.

Geothermische Energie könnte daher ein wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Energieversorgung in Ungarn werden und dazu beitragen, die Abhängigkeit von importiertem Erdgas zu verringern. Mit innovativen Projekten wie dem in Kiskunhalas zeigt Ungarn, dass es auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Energieversorgung große Fortschritte macht.

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