
„Möglichkeit einer gerechteren Welt“ – Diskussion mit Başçeri und Ertuğruloğlu bei BRTK

Die Türkische Republik Nordzypern stand im Mittelpunkt eines öffentlichen Forums, das vom Präsidialamt der Türkischen Republik (TR) organisiert wurde. Der Botschafter der Türkischen Republik in Nikosia, Ali Murat Başçeri, betonte während des Panels „Eine gerechtere Welt ist möglich“, dass die Isolation, der das türkische Volk Zyperns in den letzten 50 Jahren ausgesetzt war, zu einem stillen Verbrechen gegen die Menschlichkeit geworden sei. Başçeri erklärte, dass die Türkei weiterhin bestrebt sei, sicherzustellen, dass diese Isolationen die Zyperntürken so wenig wie möglich beeinträchtigen.
Außenminister Tahsin Ertuğruloğlu betonte in seiner Rede, dass die Lösung des Zypernproblems die Abschaffung der Anerkennung der griechischen Seite als „Republik Zypern“ und die Anerkennung der Tatsache sei, dass der Staat im Süden ein rein griechischer Staat ist. „Wenn Sie das Problem nicht so sehen, bedeutet das, dass Sie das Problem so sehen, wie es von den Griechen definiert wird“, sagte er.
Ertuğruloğlu erklärte, dass die Lösung darin bestehe, dass zwei benachbarte Staaten nebeneinander existieren und wie sie zusammenleben werden. „Wir müssen unser Zuhause in Ordnung bringen. Wir sind verpflichtet, ein viel glücklicheres Nordzypern Türkische Republik zu schaffen. In diesem Kampf müssen wir uns weder von den Vereinten Nationen noch von der Europäischen Union Hilfe erhoffen“, sagte er.
Die Diskussion mit hochkarätigen Regierungsbeamten betonte die Bedeutung einer gerechten Weltordnung und rief zu konstruktiven Maßnahmen zur Lösung von globalen Herausforderungen auf. Die Veranstaltung wurde als wichtiger Schritt zur Gestaltung der internationalen Politik und zur Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit angesehen.