Gesundheit

Mittelmeeranämie: Beta-Thalassämie in der Türkei

Morgen, am 8. Mai, ist der Welt-Thalassämie-Tag. Laut der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit stellen erbliche Blutkrankheiten, insbesondere Thalassämie und Sichelzellenanämie, ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit in der Türkei und weltweit dar.

Die Beta-Thalassämie ist die schwerste Form der Krankheit, die auch als „mediterrane Anämie“ bekannt ist, da sie in Ländern rund um das Mittelmeer häufig vorkommt. In der Türkei beträgt die Häufigkeit von „Beta-Thalassämie“-Trägern im Durchschnitt 2,1 Prozent, je nach Region kann diese Rate jedoch zwischen 0,6 Prozent und 13 Prozent variieren.

Verwandten-Ehen erhöhen das Risiko von Thalassämie, da die Krankheit genetisch übertragbar ist. Jedes Jahr werden daher hunderte von Babys mit Thalassämie geboren.

Das Gesundheitsministerium führt in allen 81 Provinzen der Türkei das „Voreheliche Hämoglobinopathie-Screening-Programm“ durch, um Menschen mit der Krankheit im Voraus zu erkennen und genetische Beratung bei Kinderwunsch anzubieten. Im Rahmen des Programms erhalten Ehepartnerkandidaten eine Beratung und Screening-Tests werden durchgeführt.

In Fällen, in denen sowohl die Mutter als auch der Vater Träger sind, besteht ein hohes Risiko, beim geborenen Kind eine Thalassämie zu entwickeln. Paare in dieser Situation können von einer genetischen Beratung profitieren und bei Bedarf mit der Methode der genetischen Präimplantationsdiagnostik (PID) ein gesundes Baby bekommen.

Dank dieses Programms haben Paare mit Thalassämie die Möglichkeit, dies im Voraus zu wissen und die notwendige medizinische Unterstützung zu erhalten, damit ihre Kinder gesund zur Welt kommen.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"