Ministertreffen Zentralasien-China in Almaty
6. Treffen der Außenminister des Zentralasien-China-Formats in Almaty
Am 26. April fand in Almaty das 6. Treffen der Außenminister des Zentralasien-China-Formats statt. An dem Treffen nahmen hochrangige Vertreter aus Kasachstan, China, Kirgisistan, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan teil. Unter den Teilnehmern waren Kasachstans Außenminister Murat Attenu, Chinas Wang Yi, Kirgisistans Jeenbek Kulubayev, Tadschikistans Sirojeddin Mukhriddin, Usbekistans Bakhtiyor Saidov sowie der Botschafter Turkmenistans in China, Parakhat Durdyev.
Das Treffen konzentrierte sich auf die Stärkung des politischen Dialogs und die Ausweitung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Ein weiteres wichtiges Thema war die Entwicklung der Transportinfrastruktur sowie die gemeinsame Bekämpfung von regionalen Herausforderungen und Bedrohungen. Die Teilnehmer diskutierten auch Aspekte der nachhaltigen Entwicklung und Umweltsicherheit in der Region.
Die Minister betonten die Notwendigkeit, ausgewogene Ansätze für die modernen Herausforderungen zu finden. Einigkeit bestand darin, dass das bevorstehende Treffen der Führungskräfte in diesem Format eine neue Ära der Freundschaft und des Wohlstands für die beteiligten Länder einleiten könnte.
Nach der Veranstaltung wurde eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, in der das Engagement für die Prinzipien der Nachbarschaft, nachhaltigen Entwicklung und eine vertiefte multilaterale Zusammenarbeit im Rahmen des Zentralasien-China-Formats bekräftigt wurde.
Das Bild zeigt die Außenminister der teilnehmenden Länder (von links nach rechts): Jeenbek Kulubayev, Wang Yi, Murat Attenu, Bakhtiyor Saidov, Sirojiddin Mukhriddin und Botschafter Parakhat Durdyev.
Foto: Gov.kz
Quelle: ORIENT
