Ministerium betont: Keine riskante Struktur bleibt in Istanbul zurück
Minister Kurum verspricht Innovatives städtisches Transformationsprojekt in Istanbul
Der türkische Minister für Umwelt und Stadtentwicklung, Murat Kurum, hat eine neue Initiative vorgestellt, um riskante Gebäude in Istanbul zu renovieren. Dabei sollen nun auch Anträge für 640.000 unabhängige Abschnitte berücksichtigt werden. Der Staat wird dabei die Hälfte der Kosten tragen, um den Umbau in Istanbul zu unterstützen und den Einwohnern gesicherte Wohnungen zu bieten.
Minister Kurum betonte auf einer Kundgebung im Bezirk Yavuztürk, dass das Vorhaben Teil der „Stadttransformation in der ganzen Türkei“ sei. Dabei wurde in Istanbul bereits 700.000 Residenzen umgestaltet. Das Ziel sei nun, keine riskanten Strukturen hinterlassen zu wollen, besonders um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Das Problem der gemeinsamen Parzellen, die das Tempo der städtischen Transformation verlangsamten, solle ebenfalls gelöst werden.
Neben dem Projekt für die Renovierung von riskanten Gebäuden kündigte Minister Kurum auch andere Initiativen an, um die Stadt zu verschönern. Es soll zum Beispiel ein Volksgarten entstehen, indem die natürliche Struktur von Validebağ bewahrt werden soll. In Altınköy werde ein städtisches Transformationsprojekt zusammen mit Emlak Konut umgesetzt. Es soll ein halbolympisches Schwimmbad, ein überdachter Parkplatz und ein Marktplatz am Libadiye gebaut werden. Auch die Stadtteile Mehmet Akif Ersoy und Ferah sollen in den Genuss von Investitionsmaßnahmen kommen. Dort sollen mit Emlak Konut 1.122 neue Häuser und 37 neue Arbeitsplätze entstehen und in Kandilli und Çengölköy baut man ein Kinderdorf und öffentliche Gärten.
Minister Kurum betonte, dass das Projekt nicht nur einen sichereren Lebensraum schaffe, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung von Istanbul beitrage. Die Regierung werde weiterhin in die Stadtentwicklung investieren und so dazu beitragen, Istanbul zu einer noch angenehmeren Stadt für alle Einwohner zu machen.
