Minister Akar erläutert Fortschritte im Getreideabkommen auf dem Weg zur Einigung
Verteidigungsminister Hulusi Akar besuchte die hochkarätigen Beobachtertage der „Kurtaran 2023-Übung“ in Muğla. Er wurde von Generalstabschef General Yaşar Güler, dem Kommandeur der Landstreitkräfte General Musa Avsever, dem Kommandeur der Seestreitkräfte Admiral Ercüment Tatlıoğlu und dem Kommandeur der Luftwaffe General Atilla Gülan begleitet. Minister Akar gratulierte dem Personal zur erfolgreichen Übung.
Akar erklärte, dass die türkischen Streitkräfte in der geschäftigsten Phase ihrer Geschichte seien und betonte, dass sie Terror bekämpfen und ihre Rechte und Interessen im Meer verteidigen würden. Außerdem arbeiten sie mit Freunden und Unterstützern zusammen, um deren gerechte Sache zu vertreten.
Akar wies darauf hin, dass sie sich für das Wohlergehen und Überleben der Türkei einsetzen und dass die türkischen Streitkräfte ihre Pflichten erfolgreich erfüllen. Er betonte auch, dass sie keine versteckte Agenda hätten und dass sie eine aggressive Haltung gegenüber keinem ihrer Nachbarn einnehmen würden. Die Lösung von Problemen durch Dialog und friedliche Mittel und Methoden im Rahmen von internationalem Recht und guten nachbarschaftlichen Beziehungen sei unverzichtbar.
Akar sprach auch über die „Schwarzmeer-Getreideinitiative“, bei der die Türkei mehr als 30 Millionen Tonnen Getreide in bedürftige Länder verschifft hat, um Hunger zu verhindern und Stabilität aufrechtzuerhalten. Er erinnerte auch an das Treffen im 4. Format zwischen den Verteidigungsministern der Türkei, Russlands und der Ukraine und den Vertretern der Vereinten Nationen in Istanbul. Er sagte, dass das Treffen positiv verlaufen sei und eine Einigung zur Verlängerung des Getreideabkommens erzielt worden sei. Die Türkei hat Handelsschiffe in ukrainischen Häfen und arbeitet weiterhin an einer sicheren Rückkehr von sechs Schiffen in ihr Land.