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Medizintourismus zieht Tadschiken und andere Zentralasiaten nach Usbekistan an

Die 59-jährige Ranokhon Burhonova aus Tadschikistan erholt sich derzeit von einer Augenoperation zur Entfernung eines Katarakts, der Sehprobleme verursachte. Obwohl es in ihrer Heimat viele Krankenhäuser gibt, die diese relative einfache Operation durchführen, entschied sie sich für eine Behandlung im benachbarten Usbekistan. Dort zahlte sie Ende September etwa 800 US-Dollar für den Eingriff in Taschkent, hauptsächlich aufgrund der Qualität der Pflege.

Burhonova hatte das Vertrauen in die Ärzte in Tadschikistan verloren, nachdem sie von falschen Diagnosen und medizinischen Kunstfehlern gehört hatte. Ihr Sehvermögen wollte sie nicht riskieren und suchte daher nach besserer medizinischer Behandlung im Nachbarland. Nach der Operation plant sie, für eine Nachuntersuchung wieder nach Taschkent zurückzukehren.

Der Medizintourismus nach Usbekistan hat sich in den letzten Jahren für viele Tadschiken mit mittlerem Einkommen und anderen Zentralasiaten als attraktiv erwiesen. Besonders die bessere Qualität und erschwingliche Behandlung locken Patienten aus benachbarten Ländern an. Die Grenzöffnungen und die Visumfreiheit haben den Zustrom von ausländischen Patienten weiter verstärkt.

Tadschikische Patienten, die in Usbekistan medizinisch behandelt werden, gehören meist zur Mittelschicht und sind bereit, für die Konsultationen, Behandlungen und Nachsorgetermine mehrere Reisen in den Nachbarstaat zu unternehmen. Einige Patienten, wie Nazokat, reisen regelmäßig nach Taschkent, um ihre Genesung zu überwachen.

Trotz der steigenden Zahl von tadschikischen Patienten, die medizinische Behandlungen in Usbekistan in Anspruch nehmen, zweifeln die tadschikischen Behörden die offiziellen Statistiken an. Der tadschikische Gesundheitsminister Jamoliddin Abdullozoda bezeichnete die Zahlen als unrealistisch und betonte, dass Tadschikistan angemessene Gesundheitsversorgung bietet.

Die usbekische Regierung unterstützt den Medizintourismus als Teil der Reisebranche und hat vereinfachte Verfahren für medizinische Visa eingeführt. Neben Tadschiken haben sich auch Tausende von Kasachen, Kirgisen, Turkmenen und Russen für medizinische Behandlungen in Usbekistan entschieden. Die Zahlen der ausländischen Patienten, die in Usbekistan behandelt werden, steigen kontinuierlich an und machen das Land zu einem wichtigen regionalen Hub für medizinische Versorgung.

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