
„Manifestation von Rassismus und Intoleranz“ – BRTK

Das türkische Außenministerium verurteilte den Angriff auf die albanische Moschee in Limassol und bezeichnete ihn als Ausdruck der rassistischen Mentalität im Süden und der Intoleranz gegenüber der türkischen und islamischen Existenz. In einer offiziellen Erklärung des Ministeriums wurde festgestellt, dass ähnliche Angriffe im Süden Zyperns bisher ungestraft geblieben seien und eine Wiederholung dieser Verbrechen provoziert hätten.
Die Erklärung forderte die Identifizierung und Bestrafung der Täter, die für den Angriff auf das kulturelle und religiöse Erbe verantwortlich seien. Es wurde betont, dass dieser Angriff auf die albanische Moschee Teil einer langen Liste von Angriffen auf historische Moscheen in Südzypern sei, darunter die İbrahimağa-Köprülü-Moschee, die Große Moschee von Larnaka und die Denya-Moschee.
Das Außenministerium betonte, dass die fortgesetzten Angriffe ein deutlicher Ausdruck der rassistischen Mentalität im Süden und der Intoleranz gegenüber der türkischen und islamischen Existenz seien. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Religionsfreiheit der türkischen Bevölkerung in Südzypern eingeschränkt sei, während griechische Zyprioten regelmäßig Gottesdienste in ihren Kirchen abhalten könnten.
Die Regierung wurde aufgefordert, den Angriff auf das kulturelle und religiöse Erbe nicht ungestraft zu lassen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine Wiederholung solcher Angriffe zu verhindern. Es wurde die Ungerechtigkeit der Straflosigkeit bei Angriffen auf Moscheen in Südzypern betont und die griechisch-zyprische Regierung ersucht, die Täter schnell zu identifizieren und zu bestrafen.