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Belgrad – Der hochrangige Mitarbeiter des in Berlin ansässigen Rates für Demokratisierungspolitik, Bodo Weber, erklärte gegenüber RFE/RL am 30. April, dass Belgrad durch die Ernennung zweier Mitglieder der neuen serbischen Regierung, gegen die US-Sanktionen verhängt werden, seine Beziehungen zu Moskau nur gestärkt habe.

Die Aufnahme der beiden sanktionierten Personen in die Regierung bedeute jedoch nicht, dass Belgrad seine Politik aufgeben werde, auf zwei Stühlen zu sitzen, einem im Osten und einem im Westen, so Weber in einer E-Mail-Antwort auf Fragen von RFE/RL nach der Regierungsbildung.

Die „Zwei-Stühle-Politik“ bezieht sich auf den Versuch des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic, gute Beziehungen zur Europäischen Union aufrechtzuerhalten, während er gleichzeitig enge Beziehungen zu Russland pflegt. Vucic strebt eine EU-Mitgliedschaft an, pflegt aber traditionell enge Beziehungen zu Russland.

Der neue Premierminister Milos Vucevic ernannte Aleksandar Vulin, ehemaliger Geheimdienstchef und seit Juli 2023 unter US-Sanktionen, zum stellvertretenden Premierminister, und Nenad Popovic, ein weiterer sanktionierter Beamter, wurde zum Minister ohne Geschäftsbereich ernannt.

Die USA hatten Vulin im Juli 2023 aufgrund seiner angeblichen Unterstützung russischer und krimineller Absichten sanktioniert. Ebenso nutzte Popovic laut dem US-Finanzministerium seine Geschäfte in Russland, um sich zu bereichern und enge Beziehungen zum Kreml aufzubauen.

Das US-Außenministerium äußerte sich enttäuscht darüber, dass zwei sanktionierte Personen in die Regierung aufgenommen wurden. Die EU-Mitgliedschaft sei für Vucic eher ein Mittel zur Festigung seiner Macht und zur Stärkung Serbiens als ein ernsthaftes Ziel.

Weber kritisierte auch die Appeasement-Politik der EU gegenüber Serbien und betonte, dass die USA und andere Westmächte die Autorität von Vucic und seiner Regierung nicht ernsthaft bedrohten.

Die Initiative Deutschlands und Frankreichs zum politischen Dialog zwischen Serbien und dem Kosovo sei gescheitert und habe die Spannungen in Nordkosovo verschärft. Weber betonte, dass Belgrad keine ernsthaften Konsequenzen für sein autoritäres Regime befürchten müsse.

Trotz der Kritik und Spannungen betonte Weber, dass die Stabilität des Regimes von Vucic derzeit nicht ernsthaft gefährdet sei. Die Pflege der Beziehungen zu Moskau bleibe ein wichtiger Aspekt der politischen Entscheidungen in Belgrad.

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