
Last Minute: Syrien-SDG-Abkommen erklärt von Außenminister Hakan Fidan

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat in einer Live-Sendung im TV100 Fragen zur Agenda beantwortet. Fidan betonte die Bedeutung einer neuen Verwaltung in Syrien, um die historischen Ungerechtigkeiten in der Region zu beseitigen.
Er sagte, dass die Region sehr instabil sei und es nicht akzeptabel sei, dass Menschen im 21. Jahrhundert noch immer unter Kriegen und Gewalt leiden. Fidan forderte die Gleichstellung der Kurden in Syrien und lehnte jede Form von Autonomie für die Terroristenorganisation PKK/YPG ab.
Minister Fidan betonte, dass Syrien ein großes Land sei und dass die neue Verwaltung den syrischen Kurden Gleichstellungsrechte einräumen sollte. Er nannte dies eine historische Gelegenheit, die Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten in der Region zu beenden.
Des Weiteren sprach Fidan über den russisch-ukrainischen Krieg und betonte, dass der Beginn des Krieges die Seiten geteilt habe, aber der Frieden sie wieder vereinen könne. Er rief die PKK auf, ihre Waffen niederzulegen und betonte die Bedeutung politischer Lösungen für Konflikte.
Zum Schluss äußerte sich Fidan zur Sicherheitsarchitektur Europas und erklärte, dass die EU und die Türkei ihre Außenpolitik und Sicherheitsstruktur überdenken müssten. Er betonte die Möglichkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Großbritannien, der EU und der Türkei in der Region.
Minister Fidan rief dazu auf, historische Chancen zu nutzen und betonte die Bereitschaft der Türkei, an verschiedenen Szenarien teilzunehmen. Er beendete seine Aussage mit dem Hinweis, dass die europäische Politik komplex sei und eine genaue Analyse historischer Ursprünge erfordere.