
Last-Minute-Deutschland-Nachrichten: Kontroverse um Streichung der Nachnamenregelung im Vorschlag

Die AK-Partei prüft den umstrittenen Artikel zur Regelung weiblicher Nachnamen im 9. Justizpaket
Laut den vorliegenden Informationen überprüft die AK-Partei den umstrittenen Artikel, der die Regelung weiblicher Nachnamen im 9. Justizpaket betrifft. Quellen innerhalb der AK-Partei haben bestätigt, dass eine klarere Regelung bezüglich des Nachnamens getroffen werden soll.
Aylin Nazlıaka, die Vorsitzende der Frauenabteilung der Republikanischen Volkspartei CHP, äußerte sich ebenfalls zu dieser Regelung. Nach einem Treffen mit dem Minister für Familie und soziale Dienste, Mahinur Özdemir Göktaş, behauptete Nazlıaka, dass der Artikel aus dem Paket gestrichen worden sei. Sie betonte, dass es das Recht einer Frau sei, nicht den Nachnamen wechseln zu müssen und dass Frauen das Recht haben sollten, frei zu wählen.
Die Regelung besagt, dass Frauen bei der Heirat den Nachnamen ihres Mannes annehmen sollen. Allerdings können sie auf Antrag auch ihren eigenen Nachnamen führen. Nach der Heirat wird es ihnen jedoch nicht mehr erlaubt sein, ihren Mädchennamen allein zu führen.
Das 9. Justizpaket wird in dieser Woche in der Generalversammlung der Großen Türkischen Nationalversammlung diskutiert. Es bleibt abzuwarten, ob der umstrittene Artikel geändert oder aus dem Vorschlag gestrichen wird.






