Usbekistan

Kosmos-482: Absturzrisiken für Usbekistan aus der sowjetischen Ära bewertet

Möglicher Wiedereintritt von Kosmos-482: Usbekistan in Alarmbereitschaft

Das 1972 im Rahmen des sowjetischen Venera-Programms gestartete interplanetare Raumfahrzeug Kosmos-482 könnte laut vorläufigen Prognosen auf der Erde landen. Die usbekische Weltraumagentur Uzcosmos hat die Wahrscheinlichkeit untersucht, dass die Trümmer des Raumfahrzeugs auf dem Territorium Usbekistans landen.

In den sozialen Medien sind bereits Diskussionen über den potenziellen Wiedereintritt von Kosmos-482 aufgekommen. Dieses Raumschiff wurde vor 53 Jahren im Zuge der sowjetischen Venusforschung gestartet. Einige Quellen deuten darauf hin, dass seine Flugbahn möglicherweise Gebiete in Asien oder Zentralasien betrifft.

Akhror Agzamov, Leiter der Abteilung für neue Technologie-Implementierung bei Uzcosmos, äußerte sich zu den Bedenken, ob Usbekistan unter den betroffenen Regionen sein könnte. Er bestätigte, dass die Sowjetunion am 31. März 1972 im Rahmen des Venera-Programms Kosmos-482 startete. Aufgrund einer Fehlfunktion in der letzten Phase der Rakete konnte das Raumfahrzeug jedoch die Erdumlaufbahn nicht verlassen und befindet sich seitdem in einer niedrigen Erdumlaufbahn.

Vorläufigen Schätzungen zufolge könnten Teile des Raumfahrzeugs zwischen dem 9. und 11. Mai auf die Erde fallen. „Es ist derzeit schwierig, genau zu bestimmen, wo Kosmos-482 landen wird“, erklärte Agzamov. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Trümmer in Usbekistan landen, wird auf 0,3 bis 0,5 % geschätzt. Während der größte Teil des Raumfahrzeugs beim Wiedereintritt verbrennt, könnte eine Titankugel mit einem Gewicht von rund 500 kg, trotz der Einflüsse bei der Annäherung an die Venus, eine Geschwindigkeit von bis zu 500 km/h erreichen.“

Der Experte warnte zudem: Sollten Fragmente des Raumfahrzeugs gefunden werden, ist es ratsam, sofort die Behörden zu benachrichtigen und den Kontakt zu vermeiden, da die Trümmer gefährliche chemische Substanzen enthalten könnten.

Zusätzlich wurde bekannt, dass das Taschkent Mechanical Design Bureau an späteren Phasen des Venera-Programms beteiligt war. Das Büro spielte eine wichtige Rolle bei der Gestaltung und Herstellung von Bodenproben und Bohrgeräten für die Venera-13- und 14-Missionen (1982) sowie die VEGA-1 und -2-Missionen (1985). Diese Instrumente wurden an einem speziellen Ort im Dorf Nevich in der Region Taschkent getestet.

Die kommenden Tage könnten also entscheidend werden, während Usbekistan auf den Wiedereintritt von Kosmos-482 wartet.

ACM Cyprus

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