Kooperationsabkommen mit Ruanda: Aussagen von Präsident Erdoğan in Eilmeldung
Türkei und Ruanda unterzeichnen wichtige Kooperationsabkommen
Die Beziehungen zwischen der Türkei und Ruanda haben sich in den letzten Jahren deutlich entwickelt, seit die Botschaften beider Länder im Jahr 2013 und 2014 eröffnet wurden. Präsident Erdoğan betonte bei einem Treffen mit dem ruandischen Präsidenten Kagame die Bedeutung dieser Partnerschaft, die durch Investitionen in Höhe von fast 500 Milliarden Dollar geprägt ist. Ruanda gilt als Vorzeigeland in Afrika, was politische Stabilität, inneren Frieden und ein erfolgreiches Entwicklungsmodell betrifft.
Bei den Gesprächen zwischen den beiden Präsidenten wurden Schritte diskutiert, um die bestehende Zusammenarbeit weiter zu stärken. Türkische Unternehmen haben bereits 13 Prozent der ausländischen Investitionen in Ruanda getätigt, was auf eine vielversprechende wirtschaftliche Kooperation hindeutet. Darüber hinaus haben 250 ruandische Studierende dank Stipendien die Möglichkeit erhalten, in der Türkei zu studieren.
Besonders lobenswert war die schnelle Unterstützung Ruandas im Kampf gegen die terroristische Organisation FETO. Präsident Erdoğan betonte, dass die Türkei ihre Beziehungen zu Afrika weiter ausbauen möchte, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Kontinents zu finden und zur Stabilität beizutragen.
Während des Treffens wurden vier wichtige Abkommen zwischen der Türkei und Ruanda unterzeichnet. Diese umfassen Vereinbarungen im Bereich Radio und Fernsehen, Luftfahrt, Medien und Kommunikation sowie Verteidigungsindustrie. Diese Abkommen sollen die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern weiter fördern und langfristige Partnerschaften stärken.
Die Unterzeichnung dieser Abkommen zeigt das Engagement beider Länder für eine nachhaltige und produktive Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen. Die Türkei und Ruanda sind bestrebt, ihre Beziehungen kontinuierlich zu vertiefen und gemeinsame Ziele zu verfolgen.
