
Kommentar: Staat und Justiz müssen Justizdienste verbessern – BRTK

Der Präsident der türkisch-zypriotischen Anwaltskammer, Hasan Esendağlı, war kürzlich Gast in der Sendung „45+“ auf BRT. Während seines Auftritts betonte Esendağlı die Notwendigkeit, dass der Staat ein Budget zur Verbesserung der Gerichtsdienstleistungen bereitstellen sollte. Er erklärte, dass viele Probleme auf diese Weise gelöst werden könnten.
Esendağlı betonte auch, dass politische Fragen nicht durch die Justiz gelöst werden sollten. Sowohl die Justiz als auch die Politik sollten getrennte Bereiche bleiben, um eine effektive und unparteiische Lösung von Problemen zu gewährleisten. Esendağlı forderte eine Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen demokratischen Institutionen, um Herausforderungen wie bei den Präsidentschaftswahlen in der Versammlung der Republik zu bewältigen.
Des Weiteren hob Esendağlı die Verantwortung der Anwaltskammer sowohl gegenüber der Gesellschaft als auch gegenüber ihren Mitgliedern hervor. Er sprach über die Maßnahmen, die zu Beginn der Woche ergriffen wurden, und verteidigte die Rechte der türkisch-zypriotischen Bürger, die von der griechischen Justiz festgenommen und vor Gericht gestellt werden. Er kritisierte die politische Instrumentalisierung dieses Themas und betonte, dass die Grundfreiheiten der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft respektiert werden müssen.
Insgesamt war Esendağlıs Auftritt in der Sendung „45+“ ein Aufruf zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und zur Verteidigung der demokratischen Prinzipien in der türkisch-zypriotischen Gesellschaft.