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Klimawandelbedingte Temperatursteigerung in Kirgisistan übertrifft weltweiten Durchschnitt um das Zweifache

Klimawandel in Kirgisistan: Neue Studie zeigt dramatische Auswirkungen

Der Klimawandel hat dazu geführt, dass die Temperaturen in der Republik Kirgisistan doppelt so schnell steigen wie der globale Durchschnitt, was zu Wasserstress und einem erhöhten Risiko für Naturkatastrophen führt. Dies geht aus einem neuen Atlas über Umweltveränderungen hervor, der vom UN-Umweltprogramm (UNEP) herausgegeben wurde.

Zwischen 1960 und 2023 stieg die durchschnittliche jährliche Temperatur im Land um 1,2 Grad Celsius, verglichen mit einem globalen Durchschnitt von 0,6 Grad Celsius. Experten gehen davon aus, dass dieser Anstieg in den kommenden Jahrzehnten noch weiter beschleunigt wird.

Der Klimawandel kann zu einem Rückgang des Niederschlags, zu einer Verschiebung der Schneedecken und zum Rückgang der Gletscher führen. Dies hat zur Folge, dass alle Stauseen im Land in den nächsten 30 Jahren weniger Wasser führen werden. Beispielsweise wird der Wasserzufluss zum Toktogul-Stausee, einer wichtigen Wasserkraftquelle, voraussichtlich bis 2050 um bis zu 18,8 Prozent abnehmen. Dies bedeutet weniger Wasser, um Turbinen anzutreiben und Strom zu erzeugen. Der Klimawandel verstärkt auch die Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen, warnte das UNEP.

Trotz dieser alarmierenden Entwicklungen hat Kirgisistan bedeutende Fortschritte im Umweltschutz gemacht, insbesondere beim Schutz seiner Wälder und Wildtiere. Die Waldfläche ist seit 2000 von 6,2 auf 6,9 Prozent des Landes gestiegen, hauptsächlich durch Aufforstungsmaßnahmen. Zudem haben sich geschützte Gebiete von 0,5 Millionen Hektar im Jahr 2000 auf 1,5 Millionen Hektar im Jahr 2023 vergrößert. Bis 2040 sollen geschützte Gebiete bis zu 10 Prozent des Landes ausmachen.

Der Atlas basiert auf Datensätzen aus sechs Jahrzehnten von globalen, regionalen und nationalen Institutionen und liefert damit eine fundierte Grundlage für die weitere Forschung und Planung im Kampf gegen den Klimawandel in Kirgisistan.

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