
Kirgisistans Katastrophenschutzministerium plant Kauf eines Airbus-Hubschraubers

Das kirgisische Katastrophenschutzministerium plant, einen weiteren Airbus-Helikopter zu kaufen. Dies gab der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter Frankreichs in der Kirgisischen Republik, François Delaus, gegenüber Journalisten bekannt.
Laut Delaus führt das Ministerium derzeit Verhandlungen über den Kauf des Helikopters.
Zuvor hatte das Ministerium für Katastrophenschutz bereits zwei Helikopter des französisch-deutschen Unternehmens Airbus erworben. Der zweite Helikopter wurde auf Kosten des kirgisischen Haushalts in der Bundesrepublik Deutschland gekauft.
Der Airbus H145 ist mit modernster Navigationsausrüstung und einem Autopiloten ausgestattet, bietet Platz für 8 Passagiere und verfügt über ein Verkehrsleitsystem TAS 620 sowie ein zusätzliches Luftreinigungssystem. Die Nutzung dieser neuen Ausrüstung soll helfen, Katastrophen zu verhindern, ihre Auswirkungen zu minimieren und die Reaktionszeit in Notfällen zu verkürzen. Gleichzeitig können sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen den Helikopter gegen eine festgelegte Gebühr auch für kommerzielle Zwecke nutzen, wobei die Einnahmen in den Staatshaushalt fließen.
Der französische Diplomat betrachtet diesen Schritt als Zeichen des Vertrauens. Im August 2022 erhielt das Ministerium für Notsituationen bereits neue Spezialausrüstung, darunter den ersten neuen Airbus H-125 Helikopter, der für vier Passagiere ausgelegt ist.
Der französische Botschafter François Delaus beendet demnächst seine diplomatische Mission in Kirgisistan.