Kirgisischer Bezirk im Ausnahmezustand wegen Schlammlawinen und Überschwemmungen
Das US-Außenministerium hat in seinem neuesten Jahresbericht über Menschenrechte auf der ganzen Welt Russland für eklatante Verstöße gegen die Menschenrechte kritisiert. Sowohl im unprovozierten Krieg gegen die Ukraine als auch in der Behandlung der eigenen Bürger habe Russland brutal agiert. Der Bericht hebt auch die Missbräuche des theokratischen Regimes im Iran und die Misshandlung der Afghanen durch die Taliban hervor, insbesondere die Diskriminierung von Frauen und Mädchen.
In Russland hätten die Truppen zahlreiche Gräueltaten begangen, darunter Kriegsverbrechen wie die Zwangsdeportation ukrainischer Kinder nach Russland. Im Inland habe die Regierung den Druck auf Andersdenkende und unabhängige Meinungsäußerung verstärkt, indem sie politische Gegner inhaftierte und gegen die Medien vorging.
Im Iran seien die harten Strafen für Gefangene, darunter auch Hinrichtungen aus falschen Gründen, weiterhin an der Tagesordnung. Frauen und Angehörige marginalisierter Gemeinschaften würden besonders unter den Menschenrechtsverletzungen des Regimes leiden.
In Afghanistan griffen die Taliban seit ihrer Rückkehr an die Macht auf systematische Misshandlungen und Diskriminierung von Frauen und Mädchen zurück. Die Taliban hätten Gesetze erlassen, die Frauen effektiv aus dem öffentlichen Leben ausschließen.
In Bezug auf den anhaltenden Konflikt in Gaza, der durch einen Angriff der Hamas auf Israel ausgelöst wurde, verurteilt der Bericht schwere Menschenrechtsverstöße sowohl seitens der Hamas als auch Israels. Darunter fallen Tötungen und Verletzungen von Zivilisten, Entführungen, Folter und Gewalt gegen Journalisten.
Der Bericht hebt hervor, dass Russland, der Iran, die Taliban und die Hamas schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen begehen und eine Kultur der Straflosigkeit herrscht. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, gegen diese Missbräuche vorzugehen und die Rechte der Betroffenen zu verteidigen.
