Kirgisische Behörden verhaften Anführer einer verbotenen islamischen Gruppe
Die USA reagierten auf die Anschuldigungen Russlands nach dem tödlichen Angriff auf die Krim
Am 24. Juni wiesen die USA die Behauptungen Russlands zurück, dass sie für den tödlichen Angriff auf die Krim am 23. Juni verantwortlich seien. Stattdessen beschuldigten sie Moskau, den Krieg begonnen zu haben, und erklärten, dass die von Russland gelieferten Waffen für die Ukraine bestimmt seien, um ihr Territorium gegen die russische Aggression zu verteidigen.
Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, dass bei dem Angriff in der Nähe von Sewastopol fünf Raketen mit größerer Reichweite eingesetzt wurden, die die USA an die Ukraine geliefert haben sollen. Diese Information stellten US-Spezialisten anhand von Daten amerikanischer Satelliten fest.
Außenministeriumssprecher Matthew Miller wies darauf hin, dass Moskau bereits ähnliche unbegründete Anschuldigungen gegen die USA erhoben habe, wie im Fall eines Terroranschlags auf einen Moskauer Konzertsaal im März. Miller betonte, dass die USA der Ukraine Waffen liefern, um ihr souveränes Territorium gegen bewaffnete Aggression zu schützen.
Russland bestellte die US-Botschafterin ein, um gegen die Vorwürfe zu protestieren und kündigte Konsequenzen an. Präsident Wladimir Putin äußerte die Möglichkeit, Waffen an Nordkorea zu liefern, als Reaktion auf westliche Waffenlieferungen an die Ukraine.
Der Konflikt in der Ukraine eskaliert weiter, mit Angriffen auf die Krim und die Stadt Charkiw. Die Ukraine intensiviert ihre Angriffe auf russische Militäreinrichtungen, während Russland seine Angriffe auf ukrainische Städte verstärkt.
Die Situation bleibt angespannt, mit gegenseitigen Vorwürfen und Drohungen zwischen den USA und Russland. Die internationale Gemeinschaft verfolgt die Entwicklungen in der Region mit großer Besorgnis.
Dieser Artikel wurde mit Informationen von AFP und Reuters erstellt.
