
Kirgise in den USA wegen illegalen Waffenexports verhaftet

Ein Mann aus Kirgisistan wurde in den USA wegen des Verdachts auf illegalen Waffenexport festgenommen. Laut dem US-Justizministerium wurde S.Zh. inhaftiert, weil er Schusswaffen nach Russland exportierte.
Der Bürger von Kirgisistan wurde am 24. Januar 2025 in Las Vegas, Nevada, festgenommen, wo er an einer Waffenausstellung teilnahm, um sich mit US-Waffenhändlern zu treffen.
US-Anwalt John J. Durham sagte, dass der Angeklagte ein ausgeklügeltes Programm betrieb, um Exportkontrollen zu umgehen und Schusswaffen nach Russland zu senden.
Bereits seit März 2020 organisierte der Angeklagte ein Programm, um amerikanische Waffen nach Russland zu liefern und dabei gegen US-Handelsbeschränkungen zu verstoßen.
Der Angeklagte schloss einen Vertrag über 900.000 US-Dollar ab, um Schusswaffen nach Kirgisistan zu exportieren, obwohl die Lizenz den Export nach Russland verbot.
Trotzdem gelang es dem Angeklagten, die Waffen über Kirgisistan nach Russland zu bringen. Im Juli 2022 führte er Transaktionen im Wert von 67.000 US-Dollar durch, um 25 halbautomatische Gewehre und Pistolen zu kaufen und nach Kirgisistan zu versenden.
Die Untersuchung bestätigte, dass die Waffen für russische Partner bestimmt waren. Wenn der Mann aus Kirgisistan schuldig befunden wird, drohen ihm bis zu 30 Jahre Gefängnis.



