
Kendirli: Neuer Ferienort in Planung in Mangystau

ASTANA – Die Entwicklung des neuen Ferienorts Kendirli in der Region Mangystau wird durch wichtige Infrastrukturprojekte vorangetrieben, wie die Pressestelle des Premierministers am 25. September mitteilte.
Während seines Arbeitsbesuchs in der Region Mangystau erkundete Premierminister Olzhas Bektenov das touristische Potenzial der Region.
Eine der neuen Attraktionen der Region ist das Feriengebiet Kendirli. Bektenov wurde über die Pläne für bedeutende Infrastrukturprojekte informiert, darunter den Bau eines internationalen Flughafens und einer Wasseraufbereitungsanlage. Auch die 156 Kilometer lange Straße Zhanaozen-Kenderli-Turkmenistan soll umfassend saniert werden.
„Die Kendirli-Küste zeichnet sich durch eine verlängerte Badesaison aus. Ihre einzigartige geografische Lage macht sie zu einem attraktiven Reiseziel für Touristen. In diesem Zusammenhang hat der Präsident [Kassym-Jomart Tokayev] die konkrete Aufgabe gestellt, in Kendirli eine Touristenzone zu schaffen. Wir planen den Bau einer speziellen Touristenstadt mit entsprechender Infrastruktur. Dies wird sich positiv auf die Entlastung der Stadt Zhanaozen auswirken“, sagte Meken Uisenov, der Akim (Gouverneur) des Dorfes Kendirli, gegenüber der Nachrichtenagentur Kazinform.
Laut Statistiken der Verwaltung der Region Mangystau besuchten in diesem Jahr fast 215.000 Menschen die Region, was einem Anstieg von 9,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Dienstleistungsvolumen im Tourismussektor erreichte 6,5 Milliarden Tenge (13 Millionen US-Dollar).
In den letzten zwei Jahren wurden vier große Investitionsprojekte für den Bau von Hotels und Erholungszentren abgeschlossen. Von 2025 bis 2027 sollen weitere 12 Projekte gestartet werden, die über 500 Arbeitsplätze in der Tourismusbranche schaffen werden.
„Der Tourismus in der Region Mangystau hat großes Potenzial für weiteres Wachstum, wie das Meer der Region, die atemberaubenden Landschaften sowie die historischen und sakralen Denkmäler zeigen. Um einen qualitativen Sprung zu machen, ist es notwendig, die Infrastruktur auszubauen, Investitionen anzuziehen und neue Einrichtungen zu errichten. Ich fordere die zuständigen Ministerien und die Akimat (Regierung der Region) auf, all diese Fragen besonders im Auge zu behalten“, sagte Bektenov.