Kasachstan

Kasachstan und Ungarn: Stärkung der strategischen Partnerschaft und Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit

Astana – Der kasachische stellvertretende Premierminister und Außenminister Murat Attleeu und der ungarische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handelspéter Szijjártó führten am 17. Februar in Astana Gespräche und bekräftigen ihr Engagement für die Vertiefung der strategischen Bindungen und die Ausweitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Die Diskussionen umfassten eine breite Palette bilateraler Themen, darunter politische, wirtschaftliche, Energie- und kulturhumanitäre Zusammenarbeit, berichtete über den Pressendienst des kasachischen Außenministeriums.

Die Beamten überprüften die Umsetzung von Vereinbarungen, die nach den Besuchen des kasachischen Präsidenten Kassym-Jomart Tokayev nach Budapest im November 2024 und des ungarischen Premierministers Viktor Orbán nach Astana im November 2023 getroffen wurden.

Besonderer Schwerpunkt lag auf der Steigerung des Handels und der Wirtschaftsbeziehungen. Im Jahr 2024 wuchs der bilaterale Handel um 4,4% und erreichte 200 Millionen US-Dollar. Nortleu und Szijjártó vereinbarten zusätzliche Maßnahmen, um das Ziel zu erreichen, den Handelsumsatz auf 1 Milliarde US-Dollar zu steigern.

Ungarische Investitionen in Kasachstan haben 370 Millionen US-Dollar überschritten, mit 16 gemeinsamen Projekten im Wert von 700 Millionen US-Dollar. Zu den bemerkenswerten Initiativen zählen Investitionen des ungarischen Öl- und Gasunternehmens Mol von 200 Millionen US-Dollar in Kasachstans Rozhkovskoye-Gaskondensatfeld und der Bau von Solarkraftwerken durch Globalia im ganzen Land. UBM Holding plant auch den Bau von drei Tierfutterproduktionsanlagen im Wert von 62 Millionen US-Dollar in diesem Jahr.

Weitere Schritte zur Vertiefung der wirtschaftlichen Bindungen wurden diskutiert, darunter die Eröffnung von ungarischen Bankfilialen in Kasachstan, die Schaffung eines multimodalen Frachtterminals in Budapest, die Steigerung der kasachischen Ölexporte nach Ungarn und die Einrichtung von Handel mit Uran und kritischen Mineralien. Ein bedeutender Schritt bei diesen Bemühungen wird die Schaffung eines gemeinsamen Investmentfonds sein.

Beide Minister konzentrierten sich auch auf die Verbesserung der Zusammenarbeit in Wissenschaft und Bildung. Ungarn bietet kasachischen Studenten 250 jährliche Stipendien an, mit derzeit fast 1.000 Studenten, die an ungarischen Universitäten studieren. Eine neue Direktflugverbindung zwischen Shymkent und Budapest wird im Mai eröffnet, um die bilaterale Beziehung weiter zu stärken und neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zu schaffen.

Die beiden Beamten diskutierten auch das Potenzial für weitere Zusammenarbeit in internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Angesichts der aktiven Rolle Ungarns in der Organisation von Turkstaaten (OTS) wurde der bevorstehende informelle OTS-Gipfel in Budapest als wichtiger Schritt zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen türkischen Erbenationen hervorgehoben.

Der Besuch endete mit der Unterzeichnung von Memoranden der Zusammenarbeit zwischen den diplomatischen Akademien und zur Förderung der ungarischen Sprache. Derzeit sind fast 30 ungarische Unternehmen und 40 Joint Ventures in Kasachstan tätig. Seit 2005 belaufen sich die ungarischen Direktinvestitionen in die kasachische Wirtschaft auf über 370 Millionen US-Dollar.

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