Kasachstan und die EU: Beziehung durch ESG-Grundsätze im Berlin Eurasian Club gestärkt
Der Berlin Eurasian Club (BEC) hielt sein 41. Treffen in Brüssel ab, bei dem die Einhaltung von ESG-Prinzipien in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Kasachstan, der Europäischen Union und Deutschland im Mittelpunkt stand. Der stellvertretende Außenminister Kasachstans, Roman Wassilenko, hob die Ergebnisse der offiziellen Stellungnahme von Bundeskanzler Olaf Scholz während seines Besuchs in Kasachstan im September hervor. Es wurden 41 Vereinbarungen im Wert von 6,3 Milliarden US-Dollar unterzeichnet, und die Umsetzung von ESG-Grundsätzen im Land wurde diskutiert.
Die BEC-Plattform wurde als effektiv bei der Stärkung der Geschäftspartnerschaft gelobt, und es wurde zur Ausweitung der Investitionen in Kasachstan aufgerufen, unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsprinzipien in allen Wirtschaftssektoren. Kasachstan strebt ein neues Wirtschaftsparadigma an, das auf Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung basiert.
Zudem wurde das grüne Wasserstoffprojekt Kasachstans und der Beitritt des Landes zum Global Methane Pledge begrüßt. Die Teilnehmer kamen zu dem Schluss, dass die Übernahme von ESG-Grundsätzen ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit ist. Der Finanzsektor spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Transparenz in ESG-Ansätzen.
Der Berlin Eurasian Club fördert den Dialog zwischen Kasachstan, Zentralasien und der EU in verschiedenen Bereichen.
