
Kasachstan und Deutschland vereinbaren Wasserressourcenmanagementprogramm in Zentralasien.

Kasachstan und Deutschland unterzeichnen Vereinbarung zur Unterstützung des Wasserressourcenmanagements
ASTANA – Das kasachische Ministerium für Wasserressourcen und Bewässerung hat am 18. Oktober eine Vereinbarung mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterzeichnet. Diese Vereinbarung sieht die Umsetzung eines regionalen Programms zum Wasserressourcenmanagement in Zentralasien unter Berücksichtigung der Klimaauswirkungen vor. Die Vereinbarung gilt bis Februar 2027.
Das Programm ist Teil der deutschen regionalen Klima- und Sicherheitsinitiative „Grünes Zentralasien“ und umfasst Afghanistan, Deutschland, Kasachstan, die Kirgisische Republik, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan.
Das Programm konzentriert sich darauf, die Wassernutzungseffizienz in der Region zu verbessern, Pilotprojekte für das Wasserressourcenmanagement mit Blick auf die Klimaauswirkungen umzusetzen und die Einzugsgebiete der Flüsse Amu Darya und Syr Darya an den Klimawandel anzupassen.
Im Rahmen der Vereinbarung stellt die deutsche Seite Experten sowie Aus- und Zusatzschulungen für lokale Fachkräfte zur Verfügung. Darüber hinaus kann die GIZ die notwendige Ausrüstung bereitstellen und finanzielle Unterstützung durch Zuschüsse leisten.
Der kasachische Minister für Wasserressourcen und Bewässerung, Nurzhan Nurzhigitov, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit bei der Bewirtschaftung der Wasserressourcen und zeigte sich zuversichtlich, dass die gemeinsamen Anstrengungen der Länder in Zentralasien dazu beitragen werden, die gesteckten Ziele zu erreichen.





