Kasachstan

Kasachstan intensiviert Beziehungen zu zentralasiatischen Nachbarn für regionalen Wohlstand

Präsident Kassym-Jomart Tokajew hat sich unermüdlich für die Entwicklung einer umfassenden Zusammenarbeit zwischen den zentralasiatischen Ländern eingesetzt. Sein Ansatz hat die Beziehungen zu den Nachbarländern in verschiedenen Bereichen gestärkt, darunter Politik, Handel, Wirtschaft, Investitionen, Transport, Wasserressourcen, Energie und humanitäre Hilfe. Der kasachische Präsident hat immer wieder seine Zuversicht zum Ausdruck gebracht, dass die Region in der Lage ist, ihre Herausforderungen unabhängig zu bewältigen.

In seinem Vortrag am Yusof Ishak Institute in Singapur im Mai dieses Jahres sagte er: hervorgehoben die zahlreichen Möglichkeiten in Zentralasien und nannte das Humankapital, die natürlichen Ressourcen und das Transitpotenzial der Region als solide Grundlage für Wachstum. Gleichzeitig haben die fünf zentralasiatischen Staaten – Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan – durch gemeinsame Anstrengungen das „CA+“-Format der Zusammenarbeit mit außerregionalen Partnern deutlich gestärkt.

Im August dieses Jahres findet in Astana das sechste Beratungstreffen der Staatschefs Zentralasiens statt. Bei diesem wichtigen Gipfeltreffen soll die regionale Entwicklungsstrategie für Zentralasien 2040 vorgestellt und der Vertrag über Freundschaft, gute Nachbarschaft und Entwicklungszusammenarbeit im 21. Jahrhundert abgeschlossen werden. Das Erreichen dieser Ziele wird die regionale Einheit und Integration stärken. Präsident Tokayev ist weiterhin entschlossen, die Integration der türkischen Welt zu fördern und positive Interaktionen zwischen Zentralasien und dem Südkaukasus zu unterstützen, insbesondere durch die Förderung friedlicher Dialoge zwischen Aserbaidschan und Armenien.

Präsident Tokajew hat wiederholt betont, dass ein entscheidender Aspekt der strategischen Agenda Zentralasiens das aktive Engagement Afghanistans in regionalen Angelegenheiten und die Unterstützung seiner Bemühungen um den Staatsaufbau sei. Er hat unterstrichen, dass Afghanistans Stabilität in hohem Maße von seiner wirtschaftlichen Entwicklung abhängt, und plädiert dafür, Afghanistan nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu betrachten. Ein stabiles und wohlhabendes Afghanistan würde erheblich zur Entwicklung Zentralasiens beitragen und wäre nur durch gemeinsame Anstrengungen der regionalen Nationen, der UNO, internationaler Organisationen und Geberstaaten zu erreichen.

Als ersten Schritt beschloss die kasachische Regierung im Dezember 2023, die Taliban von ihrer Liste terroristischer und extremistischer Organisationen zu streichen. Diese von humanitären und pragmatischen Interessen getragene Entscheidung zielt darauf ab, die Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit Afghanistan zu verbessern. Sie bedeutet eine Wende hin zu einer Einbindung Afghanistans als Partner in den regionalen Fortschritt.

Die Eröffnung des UN-Regionalzentrums für nachhaltige Entwicklungsziele in Almaty mit dem Mandat, die Länder Zentralasiens und Afghanistans zu unterstützen, dient den Interessen der zentralasiatischen Staaten und der gesamten internationalen Gemeinschaft. Dieses Zentrum wird die Interaktion zwischen Astana und Kabul verbessern und die Zusammenarbeit bei der Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen wie Klimawandel, Aralsee-Krise, Wasserressourcenmanagement, Grenzziehung und Kampf gegen Terrorismus, Extremismus und Drogenhandel erleichtern. Diese Zusammenarbeit ebnet Afghanistan den Weg für Dialoge über Geschlechtergleichstellung und Frauenrechte.

Der Autor ist Dauren Aben, Leiter der Abteilung für internationale Sicherheit am kasachischen Institut für Strategische Studien beim Präsidenten von Kasachstan (KazISS).

Der Artikel war ursprünglich veröffentlicht auf der Website Kisi.kz.

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