Kasachstan

Kasachstan ehrt die 85-jährige Dichterin Fariza Ongarsynova – Stimme der weiblichen Stärke in der Poesie

Fariza Ongarsynova: Eine lebenslange Leidenschaft für Poesie

ASTANA – Am 25. Dezember jährte sich die kasachische Dichterin Fariza Ongarsynova zum 85. Mal. Eine wichtige Präsenz in der kasachischen Poesie, bekannt für ihre tiefe Erforschung des weiblichen Herzens und der weiblichen Seele.

Ihre Gedichtsammlungen wie „Troubled Times“ (1972), „Wild Waves“ (1973) und „I Am in Your Heart“ (1975) legten neuen poetischen Boden in der kasachischen Literatur und verknüpften die inneren Kämpfe von Frauen mit umfassenderen Themen wie Patriotismus, Liebe und Widerstandsfähigkeit. Ihre Gedichte zeichnen sich durch tiefe Sensibilität aus und berühren wichtige soziale und kulturelle Themen.

Frühes Leben und Karriere

Ongarsynova wurde 1939 in Manash auyl (Dorf) in der Region Atyrau geboren. Ihr Vater, Ongarsyn, war eine angesehene Persönlichkeit in Kasachstan, bekannt für die Gründung der ersten Fischerei in der Region. Ihre Mutter Kalima sprach fließend Arabisch und verfügte über umfassende Kenntnisse der kasachischen mündlichen Literatur.

Die Jüngste ihrer Familie, Ongarsynova, verlor schon früh ihre Geschwister und ihren Vater. Später zog sie die Kinder ihres früh verstorbenen Bruders groß. Schon in jungen Jahren zeigte sie ein poetisches Talent, das durch ihre herausfordernden Umstände geprägt war.

Nach ihrem Abschluss an der Philologischen Abteilung der Pädagogischen Universität Gurjew im Jahr 1961 begann sie ihre Karriere als Lehrerin der kasachischen Sprache und Literatur. Bis 1969 war sie Rektorin und Rektorin einer ländlichen Schule.

Es folgten fast zwei Jahrzehnte als Journalist und Redakteur, bei denen sie für Zeitungen wie Communist Labour, Lenin-Jugend und Pionier von Kasachstan arbeitete.

Ihre journalistische Arbeit führte sie natürlich zur Poesie, wo sie eine tiefere, persönlichere Ausdrucksform fand. Diese kreative Möglichkeit wurde zu einer lebenslangen Leidenschaft, die es ihr ermöglichte, komplexe Emotionen und tiefgründige Themen einzufangen.

Ongarsynovas Poesie

Ihre Gedichte voller Patriotismus, philosophischer Überlegungen, Liebe zu ihrem Heimatland und dem Kampf für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit bleiben ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Kasachstans.

Laut dem Literaturkritiker Aiman ​​Aktanova war die Lyrik eine der Hauptrichtungen Ongarsynovas in der Poesie. Sie schrieb oft über die weibliche Seele: Sensibilität, Bescheidenheit, Standhaftigkeit und Mut. In ihren Gedichten ist das Thema Liebe und die Sicht auf die Welt aus der Sicht einer Mutter oft zu hören.

„Die Dichterin glaubte, dass man die ganze Welt lieben, sie verbessern und verschönern und versuchen sollte, sich kreativ zu betätigen. Sie enthüllte die innere Welt von Mädchen und ihre Psychologie, weil sie selbst ein sehr zartes Wesen hatte. In ihren Arbeiten sprach sie darüber, wie wichtig es ist, die Rolle der Frau auf globaler Ebene anzuerkennen und die Notwendigkeit, die eigene Meinung zu äußern“, sagte Aktanowa in einem Kommentar gegenüber der Nachrichtenagentur Zakon.kz.

Ihrer Meinung nach kann man in den Werken der Dichterin die kasachische Kultur wirklich sehen und die nationale Mentalität, Besonderheiten des Lebens und Werte spüren.

„Die herausragende Dichterin reflektierte aktiv die Ereignisse in der Gesellschaft und versuchte, an ihrer Entwicklung teilzunehmen. Ich denke, unsere zeitgenössischen Dichter sollten von Fariza lernen und ebenso engagiert sein. Offen über die Sorgen der Menschen zu sprechen, wie sie es getan hat. Und zu diesem Zweck sollte jeder Schriftsteller in engem Kontakt mit Menschen stehen, wie es Fariza Ongarsynovna geschafft hat“, sagte Aktanowa.

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