Kasachisches Schachteam holt Silber bei FIDE Schacholympiade 2024 in Budapest
Die kasachische Frauenschachmannschaft hat bei der 45. FIDE-Schacholympiade, die vom 10. bis 23. September in Budapest, Ungarn stattfand, eine Silbermedaille gewonnen.
Das Team bestand aus Bibisara Assaubayeva, Meruyert Kamalidenova, Xeniya Balabayeva, Alua Nurman und Amina Kairbekova.
Nach Angaben des kasachischen Schachverbands besiegte die Damenmannschaft ihre stärksten Rivalen aus den USA und Polen. Die indischen Mannschaften holten bei den Olympia-Wettbewerben der Männer und Frauen Gold.
Der Präsident des kasachischen Schachverbands, Timur Turlov, betonte, dass der Gewinn der FIDE-Schacholympiade-Trophäe für die Damenmannschaft eine bemerkenswerte Leistung sei, die der Welt zeige, wie stark das Schach in Kasachstan sei.
„Die Mannschaft wurde zu einer der besten und setzte sich gegen Teilnehmer aus 169 Ländern durch, trotz ihrer Jugend, des enormen psychologischen Drucks und eines Marathons von 11 Spielen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dankbar gegenüber den Trainern und Eltern und auch sehr froh, dass wir in nur zwei Jahren ein solches Ergebnis erzielen konnten. Die gesammelte Erfahrung und der Siegeswille lassen darauf schließen, dass wir definitiv Gold holen werden und wir uns heute als Gewinner betrachten können“, sagte er.
Der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokayev gratulierte der kasachischen Frauenschachmannschaft zu ihrem Sieg.
„Herzlichen Glückwunsch an die Damenmannschaft Kasachstans zum Gewinn der Silbermedaille bei der FIDE-Schacholympiade 2024. Dies ist ein herausragender Erfolg der kasachischen Schachschule und ihrer wunderbaren Vertreter. Ich wünsche unseren Sportlerinnen neue Erfolge!“, schrieb Tokayev am 22. September.
