Kasachstan

Kasachisches Justizministerium verzeichnet Erfolge in der Gesetzgebung im ersten Halbjahr

Astana – Der Pressedienst des Premierministers veröffentlichte am 31. Juli die Ergebnisse der Arbeit des kasachischen Justizministeriums im ersten Halbjahr 2024. Diese zielten auf die Entwicklung der nationalen Gesetzgebung, den Schutz der Bürgerrechte, die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit sowie die Digitalisierung und Automatisierung öffentlicher Dienste ab.

Regelsetzung

Das Ministerium arbeitete an der nationalen Gesetzgebung mit und lieferte juristisches Fachwissen und Unterstützung für 102 Gesetzesentwürfe, von denen 20 von Präsident Kassym-Jomart Tokayev unterzeichnet wurden. Die wichtigsten Gesetze betreffen den Vertrieb von Bioprodukten, Frauenrechte und Kindersicherheit, erneuerbare Energien und Strom, Bildung, Gesundheitsversorgung und Unternehmensführung.

Das Ministerium hat außerdem zwei wichtige Gesetzentwürfe zum Schutz des geistigen Eigentums und zur Förderung eines günstigen Umfelds für die Kreativwirtschaft und Investitionen ausgearbeitet. Es ergreift außerdem Maßnahmen zur Vereinfachung der staatlichen Registrierung von Rechtsakten mit dem Ziel, die Bürokratie abzubauen und die Qualität der Rechtsdienstleistungen in staatlichen Stellen zu verbessern.

Rechtserläuternde Arbeit

Um die Rechtskenntnisse zu verbessern und kostenlose Rechtshilfe bereitzustellen, organisierte das Ministerium die Kampagne „Volksanwalt“, an der rund 1.500 Rechtsexperten teilnahmen, die über 150.000 Bürgern halfen.

Internationale Kooperation

Ein wichtiges Ereignis war die Ausrichtung des 11. Online-Treffens der Justizminister der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit in Kasachstan und die Unterzeichnung mehrerer internationaler Abkommen und Memoranden mit Italien, Litauen, China und Singapur.

Das Ministerium arbeitet am Abschluss von elf zwischenstaatlichen Verträgen über Rechtshilfe in Zivilsachen mit Saudi-Arabien, Brasilien, Argentinien, Marokko, Korea, Singapur, Malaysia, der Ukraine, Kroatien, Südafrika und dem Kongo, zwei Haager Übereinkommen über Gerichtsstandsvereinbarungen und Kollisionsnormen bezüglich der Form von letztwilligen Verfügungen, drei Protokollen mit der Türkei, dem Minsker Übereinkommen, dem Chisinau-Übereinkommen sowie neun ressortübergreifenden internationalen Verträgen – Kooperationsvereinbarungen mit den Justizministerien von Japan, Katar, Marokko, Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Russland, Finnland, Polen und der Türkei.

Schutz der Rechte

Das Ministerium führte beschleunigte Verfahren zur Markenregistrierung ein und verbesserte die Dienstleistungen für Sehbehinderte. Eine wichtige Entwicklung war die Unterzeichnung eines Memorandums mit der Weltorganisation für Geistiges Eigentum und anderen Organisationen zur Einführung eines Masterstudiengangs für Geistiges Eigentum und Wirtschaftsrecht, dessen Ziel die Ausbildung von Spezialisten für Geistiges Eigentum ist.

Das Ministerium legte dem Mazhilis, dem Unterhaus des Parlaments, außerdem einen Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Vertrags von Marrakesch vor. Dieser soll blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zu veröffentlichten Werken erleichtern und ihre gleichberechtigte Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben sicherstellen.

Digitalisierung und Automatisierung öffentlicher Dienste

Das Ministerium setzte im Rahmen des Programms Digitale Justiz Projekte zur Automatisierung von Vollstreckungsverfahren und zur Registrierung juristischer Personen um. In Taras wurde ein Pilotprojekt namens „Robot“ gestartet. Es automatisiert Vollstreckungsverfahren und spart den Bürgern fast zwei Milliarden Tenge (4,2 Millionen US-Dollar) an Provisionen. Das Projekt wird im August landesweit ausgeweitet.

Gemeinnützige Organisationen können sich nun vollständig online über das Electronic Government (eGov)-Portal registrieren. Zudem wurde über eGovMobile Business ein neuer Dienst zur Online-Erteilung von Vollmachten eingeführt, der den Prozess rationalisiert und beschleunigt. Das Ministerium startete außerdem ein Pilotprojekt, das den Bürgern SMS- und Push-Benachrichtigungen zur Betrugsbekämpfung sendet.

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