Kasachischer Energieminister baut Beziehungen zu China aus: Öl, Gas und erneuerbare Energien im Fokus
Der kasachische Energieminister Almassadam Satkaliyev führte während seines Besuchs in China am 29. und 30. August Gespräche mit Vertretern großer chinesischer Energieunternehmen und Regierungsbehörden. Das Hauptthema der Gespräche war die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Gas und Öl, wie das Ministerium mitteilte.
In einem Gespräch mit Zhang Jianhua, dem Leiter der chinesischen Nationalen Energiebehörde, zeigte Satkaliyev Interesse an Chinas Ansatz zur Modernisierung von Kohlekraftwerken, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Energieeffizienz zu steigern. Die Gespräche umfassten auch die Möglichkeiten für gemeinsame Projekte im Bereich erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie sowie eine Ausweitung der Kooperation im Gassektor und bei der Ölraffination.
Satkaliyev und Dai Houliang, Vorstandsvorsitzender von CNPC, diskutierten den Bau eines neuen Abschnitts der Gaspipeline Beineu-Bozoy-Shymkent sowie den Abschluss eines langfristigen Vertrags für den Export von kasachischem Gas. Zudem wurde die Erhöhung der Kapazität der Shymkent-Ölraffinerie erörtert. Beide Seiten zeigten großes Interesse an der Durchführung gemeinsamer Projekte im Öl- und Gassektor und betonten die Bedeutung einer weiteren Zusammenarbeit zu beiderseitig vorteilhaften Bedingungen.
Während des Treffens mit Liu Mingsheng, dem Vorsitzenden der State Power Investment Corporation, wurden Schlüsselbereiche für die zukünftige Zusammenarbeit im Bereich erneuerbare Energien identifiziert und die Gesamtaussichten des Energiesektors überprüft. Die Parteien betonten die Bedeutung einer kontinuierlichen Kooperation in für beide Seiten wichtigen Bereichen.
