Kasachstan

Kasachischer Außenminister fordert globale Einheit bei UN-Generalversammlung

ASTANA – Der stellvertretende kasachische Premierminister und Außenminister Murat Nurtleu hat am 28. September bei der Generaldebatte der 79. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine wichtige Ansprache gehalten. Dabei forderte er eine stärkere Einbindung der Mittelmächte bei der Bewältigung globaler Herausforderungen, wie vom Pressedienst des Außenministeriums berichtet.

Nurtleu betonte die Dringlichkeit dieser Sitzung und wies darauf hin, dass das globale Sicherheitssystem derzeit von einem Zusammenbruch bedroht sei. Konflikte, Instabilität und die Klimakrise seien nur einige der Herausforderungen, denen sich die Welt gegenübersieht.

Er rief zur Umsetzung der Initiative „Weltweite Einheit für gerechten Frieden und Harmonie“ auf, die Präsident Kassym-Schomart Tokajew bei der letzten UN-Generalversammlung vorgeschlagen hatte. Die Mitwirkung der Mittelmächte und Entwicklungsländer sei entscheidend, um eine effektivere internationale Sicherheitsarchitektur zu schaffen.

Besonderes Augenmerk legte Nurtleu auch auf das Thema nukleare Sicherheit. Er betonte die Notwendigkeit, die Regelungen des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen strikt einzuhalten.

In Bezug auf den Klimawandel appellierte Nurtleu an die Industrieländer und internationalen Finanzinstitutionen, grüne Technologien und finanzielle Unterstützung für Länder mit niedrigem Einkommen bereitzustellen. Kazachstan beabsichtigt, durch die Ausrichtung eines regionalen Klimagipfels im Jahr 2026 einen Beitrag zu leisten.

Darüber hinaus betonte Nurtleu die Reformen in Kasachstan, wie die Abschaffung der Todesstrafe und verstärkte Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen und Kinder. Er kündigte zudem eine Initiative zur Schaffung der ersten todesstrafenfreien Region in Zusammenarbeit mit zentralasiatischen Ländern und der Mongolei an.

Im Hinblick auf die Agenda für nachhaltige Entwicklung im Jahr 2030 forderte Nurtleu die UN-Mitgliedstaaten auf, das UN-Regionalzentrum für nachhaltige Entwicklung für Zentralasien und Afghanistan in Almaty zu unterstützen.

Der stellvertretende Premierminister unterstrich die Bedeutung der digitalen Transformation und des gleichen Zugangs zur Technologie. Er verwies auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz, wie Cybersicherheit und Datenschutz. Die Einrichtung eines UN-KI-Büros sei eine zeitgemäße Entscheidung.

Nurtleu äußerte die Hoffnung, dass der Zukunftsgipfel und die aktuelle UN-Generalversammlung wichtige Schritte hin zu einer sichereren und integrativeren Zukunft für kommende Generationen darstellen werden.

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