
Kasachische Traditionen und Bräuche: Ausstellungseröffnung in Wien

Die Österreichische Nationalbibliothek in Wien feiert Kasachstans Unabhängigkeitstag mit einer Ausstellung des Geschichtsmuseums Almaty. Die Ausstellung „Nomaden Kasachstans: Traditionen und Bräuche“ wurde am 13. Dezember eröffnet und von Vertretern der Regierung, der Kultur, der Kunst, des Bildungswesens, des Tourismus, der Medien, der Wirtschaft und des diplomatischen Korps besucht.
Die Besucher hatten die Möglichkeit, zahlreiche Exponate aus der Schatzkammer des Museumsverbandes von Almaty zu besichtigen, darunter Musikinstrumente, Haushaltsgegenstände und Kleidung. Besonders beliebt war die wunderschön dekorierte kasachische Jurte.
Der kasachische Botschafter in Österreich, Mukhtar Tileuberdi, betonte die Bedeutung des Ausstellungstitels: „Kasachstan ist der Erbe der großen Nomadenzivilisation. Unser Land ist seit Jahrtausenden ein Knotenpunkt vieler Gesellschaften, Kulturen und Religionen. Kasachstan ist wirklich stolz auf seine alte Geschichte und sein vielfältiges kulturelles Erbe.“
Zusätzlich zu den historischen Relikten spielte das Alatau Folk Ensemble Werke kasachischer Komponisten auf nationalen Instrumenten wie Dombra, Kobyz und Sazsyrnai.
Die Ausstellung bietet den Wiener Einwohnern und Touristen aus aller Welt die Möglichkeit, das kulturelle Erbe Kasachstans kennenzulernen.