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Heftige Stürme hinterlassen Todesopfer und Zerstörung in Osteuropa
Heftige Schneestürme, starker Schneefall und starke Winde haben in den letzten zwei Tagen in Ost- und Südosteuropa verheerende Schäden verursacht. Mehrere Menschen starben, und Hunderttausende wurden ohne Strom zurückgelassen, um ihre Häuser zu heizen.
Ein mächtiger Wirbelsturm, der vom Schwarzen Meer heranzog, brachte Schneefall bis nach Moskau, was das Hydrometeorologische Zentrum Russlands als „einen der stärksten Stürme aller Zeiten Ende November“ bezeichnete.
Die Ukraine, Moldawien, Bulgarien und Rumänien gehörten zu den am stärksten betroffenen Ländern. Auf der von Russland annektierten Krim blieben fast eine halbe Million Menschen ohne Strom.
In der russischen Region Krasnodar und auf der von Russland annektierten Krim stieg die Zahl der Todesopfer durch den Sturm auf vier. Die Leiche eines Ertrunkenen wurde in der russischen Küstenstadt Noworossijsk gefunden.
Auch auf der Krim wurde ein weiteres Opfer gemeldet. In Sotschi wurde die Leiche eines Mannes aus dem Wasser gezogen, der vermutlich ein Besatzungsmitglied eines unter maltesischer Flagge fahrenden Schiffes war.
Die Stürme führten auch zu Evakuierungen in der Stadt Sewastopol. Das dortige Aquariummuseum berichtete, dass der Sturm alle in der Anlage untergebrachten Tiere tötete.
Die Ukraine wurde ebenfalls schwer getroffen. In 16 der 24 Regionen des Landes kam es zu Stromausfällen und heftigem Schneefall. Die Bedingungen wurden als besonders rau beschrieben, wobei bis zu zwei Meter hohe Schneeverwehungen den Verkehr behinderten.
Auch in Rumänien und Bulgarien sorgten die Stürme für massive Stromausfälle und Verkehrsbehinderungen. Insgesamt waren 22 rumänische Kreise von Stromausfällen betroffen, während in Moldawien 123.000 Menschen aus fast 200 Orten ohne Strom waren.
Die bulgarische Regierung rief in mehreren Gebieten den Ausnahmezustand aus, da etwa 1.000 Siedlungen ohne Strom waren.
Es bleibt abzuwarten, wie lange die Aufräumarbeiten nach den heftigen Stürmen in Osteuropa dauern werden und wie groß der entstandene Schaden ist.



