
Kabinett-Chef gibt Informationen zum LKW-Unfall in Minkush preis

Bei einer Parlamentssitzung in Kirgisistan äußerte sich der Kabinettschef Akylbek Japarov zum Unfall eines Lastwagens, der radioaktive Abfälle im Dorf Min-Kush im Bezirk Dzhumgal in der Region Naryn transportierte.
Der Verkehrsunfall ereignete sich am 1. Juni, als ein HOWO-Lkw in eine Schlucht in der Nähe des Flusses stürzte. Japarov bestritt die Angaben, dass der Lastwagen radioaktive Abfälle transportiere.
Er erklärte, dass es sich um einen versiegelten Transport handelte und der Lastwagen recycelten Abfall transportierte, der an einen sicheren Ort gebracht wurde. Der Fahrer sei für den Unfall verantwortlich, da er die Geschwindigkeit beim Bergauffahren geändert habe.
Der Abgeordnete Iskhak Masaliev erkundigte sich nach den Ergebnissen der Kommissionsarbeit. Japarov antwortete, dass die Kommission Proben genommen habe und die Ergebnisse bald vorliegen würden. Er versicherte, dass derzeit keine Gefahr für die Bewohner und Landwirte in der Gegend bestehe.
Japarov betonte zudem, dass die Hintergrundstrahlung in Min-Kush geringer sei als im Parlament.