Journalistenhaft bestätigt Abnahme der Pressefreiheit in Kirgisistan
Anlässlich des Welttages der Pressefreiheit am 3. Mai hat das in New York ansässige Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) erneut die Freilassung von vier kirgisischen Journalisten gefordert, die im Januar festgenommen und wegen Anstiftung zu Massenunruhen angeklagt wurden. Bei den Journalisten handelt es sich allesamt um aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter des Online-Medienkonzerns Temirov Live, der für seine Anti-Korruptions-Ermittlungen bekannt ist.
Das CPJ betonte die Wichtigkeit der Pressefreiheit und kritisierte die Festnahme der Journalisten als einen schwerwiegenden Eingriff in die Meinungsfreiheit. Die Organisation forderte die kirgisischen Behörden auf, die Anklagen gegen die Journalisten fallen zu lassen und sie umgehend freizulassen.
Die Festnahme der Journalisten hat international Besorgnis ausgelöst, da sie als Versuch angesehen wird, unabhängige Medien zu unterdrücken und kritische Berichterstattung zu verhindern. Der Fall zeigt deutlich die Herausforderungen, denen Journalisten weltweit ausgesetzt sind, wenn sie sich für die Wahrheit und gegen Korruption einsetzen.
Der Welttag der Pressefreiheit erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Freiheit der Medien zu schützen und Journalisten in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Forderung des CPJ nach der Freilassung der kirgisischen Journalisten ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Sicherung der Pressefreiheit und der Meinungsfreiheit weltweit.
