Israels Politik wird eine Welle des Hungers im Süden verursachen.
Israel setzt Politik um, die Hungerwelle im Gazastreifen auslöst
Ismail es-Sevabite, Leiter des Medienbüros der Regierung im Gazastreifen, hat sich zu dem Thema geäußert.
Sevabite erklärte, dass Israel Maßnahmen eingeleitet habe, die eine Hungerwelle im Süden des Gazastreifens auslösen würden, und dass in den letzten Monaten eine ähnliche Politik im Norden umgesetzt worden sei.
Der palästinensische Beamte setzte seine Worte wie folgt fort:
„Die Einstellung der Hilfe für den Gazastreifen ist ein Vorbote einer neuen Hungerwelle, die Israel im Süden und Norden des Gazastreifens anstrebt. Die Verhinderung, dass Verletzte den Gazastreifen zur Behandlung aufgrund der Besetzung Israels des Rafah-Grenzübergangs verlassen können, gefährdet ernsthaft das Leben der Palästinenser.“
Hamas billigte den Waffenstillstandsvorschlag
Der Leiter des Politbüros der Hamas-Bewegung, Ismail Haniyeh, informierte Katar und Ägypten darüber, dass er ihre Vorschläge zum Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen befürwortete.
Nachdem die Hamas bekannt gegeben hatte, dass sie die „Waffenstillstandsvorschläge“ von Katar und Ägypten gebilligt hatte, entschied das israelische Kriegskabinett, die Angriffe in Rafah fortzusetzen.
In seiner Erklärung vom 6. Mai forderte die israelische Armee die Evakuierung einiger Viertel im Osten von Rafah, in denen zwangsweise vertriebene Palästinenser Schutz gesucht hatten, und verkündete gestern Morgen, dass sie die Gazaseite des Grenzübergangs mit Ägypten durch einen Landangriff in der Region Rafah eingenommen habe.
Seit dem 7. Oktober hat Israel bei den Angriffen auf den Gazastreifen 34.844 Palästinenser getötet, darunter mindestens 14.944 Kinder und 9.849 Frauen, und 78.404 Menschen wurden verletzt.
Es wird berichtet, dass noch Tausende unter den Trümmern begraben sind und zivile Infrastruktur durch Angriffe auf Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen, in denen Menschen Schutz suchten, zerstört wird.
