Israel eröffnet das Feuer auf Palästinenser, die auf humanitäre Hilfe warten.
Israel setzt Angriffe auf Palästinenser fort
Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA griffen israelische Soldaten die Palästinenser, die nahe dem Nablusi-Kreuzungspunkt auf der Rashid-Straße auf Hilfe warteten, zum zweiten Mal in den letzten 48 Stunden an.
Eine Person starb und 26 Menschen wurden verletzt, als israelische Soldaten auf die Palästinenser schossen, die auf Hilfe warteten.
Bei dem Angriff der israelischen Armee auf die Palästinenser, die am Donnerstag, den 29. Februar, in Gaza-Stadt auf Hilfe warteten, wurden 118 Menschen getötet und 760 Menschen verletzt.
Israel blockiert den Zugang zu landgestützter Hilfe für Gaza, insbesondere im Norden. Deshalb lieferten Ägypten, Jordanien und zuletzt die USA humanitäre Hilfe per Luftweg nach Gaza.
Israel setzt seine Angriffe auf Rafah fort
Israel setzt die Angriffe auf Rafah im Süden des Gazastreifens fort, von dem es Palästinenser vertrieben hat, mit der Begründung, dass es „sicher“ sei.
Nach Angaben von Augenzeugen führte die israelische Armee eine Serie von Luftangriffen auf brachliegendes Land in Rafah in der Nähe der ägyptischen Grenze durch.
In den Angriffen wurden verletzte Palästinenser, die vertrieben wurden, gemeldet.
Ismail al-Sawabite, Generaldirektor des Medienbüros der Regierung in Gaza, erklärte, dass Israel trotz aller Warnungen der internationalen Gemeinschaft weiterhin Rafah intensiv bombardiert.
Mit Verweis auf den Angriff der israelischen Armee auf die Zelte, in denen vertriebene Palästinenser in der Nähe des UAE-Mutterschaftskrankenhauses in Rafah untergebracht waren, sagte Sevabite: „Israel zielt gezielt auf die Vertriebenen ab und will die Menschen aus Gaza vertreiben. Dieses Verbrechen darf nicht ungesühnt bleiben. Israel sendet mit den begangenen Verbrechen die Botschaft aus, dass es kein sicherer Ort ist und Rafah unter Beschuss steht.“
Sevabite rief die Weltländer auf, Druck auf Israel auszuüben, um den Völkermord und die Angriffe gegen das palästinensische Volk zu stoppen.
