
Ipoteka Bank mit Geldstrafe wegen irreführender Zinswerbung belegt

Eine Sonderkommission des Ausschusses für Wettbewerbsförderung und Verbraucherschutz hat eine Geldstrafe gegen die Ipoteka Bank verhängt, weil sie irreführende Werbung betrieben hat.
Bei einer Überprüfung wurde festgestellt, dass die Instagram-Seite der Bank für die Super-Einlage mit einem jährlichen Zinssatz von 26 % wirbt. Allerdings gilt dieser Zinssatz nur für Bargeldeinzahlungen über die Kasse in den ersten drei Monaten, danach sinkt er auf 14 %. Diese Information wurde in der Werbung nicht transparent gemacht.
Das Komitee betonte, dass eine solche Art der Werbung irreführend sein kann. Die genaue Höhe der Geldstrafe, die gegen die Bank verhängt wurde, wurde nicht bekannt gegeben. Auf Anfrage erklärte die Pressestelle des Komitees, dass die Offenlegung der Höhe der Geldstrafe im laufenden Verfahren nicht ratsam sei und dass die Geldbuße gemäß dem Gesetz festgesetzt werde.
Bereits zuvor hatte das Komitee die Supermarktkette Korzinka wegen irreführender Werbung sanktioniert. Die Kette wurde aufgefordert, alle Verstöße innerhalb eines Monats zu beheben.