Investitionskooperation mit Türkei und Saudi-Arabien: Regierung prüft Pläne
Der Präsident leitet Treffen zur weiteren Entwicklung der Handels- und Wirtschaftskooperation
Bei einem Treffen, das vom Präsidenten geleitet wurde, wurden Informationen zu Maßnahmen präsentiert, die zur weiteren Entwicklung der Handels- und Wirtschaftskooperation ergriffen werden sollen. Es ist geplant, das Warenangebot im Rahmen des bilateralen Präferenzhandelsabkommens zu erweitern, Zölle und Abgaben auf Textilien, Leder, Schuhe, Elektro- und Handwerksprodukte zu senken und eine Handelsvertretung Usbekistans in Istanbul zu eröffnen.
Des Weiteren plant man auf Grundlage türkischer Erfahrungen einen Fahrplan für die Entwicklung der Bergregionen zu entwickeln, ein Agrarversicherungssystem einzuführen und ein usbekisch-türkisches Saatgutprüfzentrum zu eröffnen, das internationalen Standards entspricht. Die Investitionskooperation mit Saudi-Arabien entwickelt sich ebenfalls aktiv, mit der Umsetzung einer Reihe großer Projekte, die bereits begonnen hat und das Investitionsportfolio ständig erweitert wird.
Im Rahmen dieser Projekte sollen in diesem Jahr Mittel in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar ausgezahlt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Intensivierung der Aktivitäten des usbekisch-saudischen Wirtschaftsrates, um neue vielversprechende Projekte im Bereich Ökologie, Bergbau und Finanzkooperation im Gesamtwert von 6,5 Milliarden US-Dollar zu beginnen.
Nachdem sich der Präsident mit den Berichten und Plänen vertraut gemacht hatte, beauftragte er die verantwortlichen Personen, Maßnahmen zur vollständigen und qualitativ hochwertigen Entwicklung ausländischer Investitionen zu ergreifen und eine strenge Kontrolle über die Umsetzung der Projekte einzuführen.
