Internationale medizinische Konferenz in Gyula: Ein Meilenstein-Ereignis
Die ungarische Medizin richtet ihre Aufmerksamkeit auf Gyula, wo am 11. Oktober eine weltweit erste Veranstaltung zum Thema Onkodiabetologie stattfindet. Die Konferenz zielt darauf ab, medizinische Fachgebiete miteinander zu verbinden, die sich mit der Prävention, Erkennung und Behandlung von Fettleibigkeit, Diabetes und Krebs unter dem Dach der ganzheitlichen Medizin befassen.
Namhafte Vertreter aus den Bereichen Onkologie, Innere Medizin, Endokrinologie, Diabetologie und Obesitologie werden Vorträge halten und Sitzungen leiten. Die Organisatoren betonen, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Fachleuten im Interesse von Ärzten und Patienten liegt und eine neue interdisziplinäre Kommunikation ermöglicht, die es bisher nicht gab.
Die Konferenz ist auch die Einführungsveranstaltung der Ungarischen Onko-Diabetologie-Vereinigung (MODE) in Gyula. Dr. Róbert János Bánhegyi, Gründer der Vereinigung, prägte den Begriff Onkodiabetologie und erforscht intensiv den Zusammenhang zwischen Krebs, Diabetes und Fettleibigkeit.
Das Hauptziel der Onkodiabetologie besteht darin, die Beziehungsebenen zwischen Krebs und Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels zu untersuchen und die bestmögliche Kombination aus Zytostatika und Antidiabetika zu ermitteln. Dr. Bánhegyi hofft, dass die Veranstaltungen nicht nur für Gyula und den Kreis Békés von Bedeutung sind, sondern auch den wissenschaftlichen Ruf des Zentralkrankenhauses stärken.
Die Konferenz steht allen Fachärzten und Interessierten offen, die sich für das Thema Onkodiabetologie interessieren. Es handelt sich um eine hochrangige wissenschaftliche Veranstaltung, die einen wichtigen Beitrag zur interdisziplinären Zusammenarbeit in der Medizin leisten will.
