
Inhaftierung von 30 Terroristen in Kirgisistan

Mindestens 30 Menschen festgenommen: Kirgisischer Geheimdienst vereitelt terroristische Zelle
Bishkek – Am 27. Februar wurden in Kirgisistan mindestens 30 Menschen an einem Tag festgenommen. Das Pressezentrum des staatlichen Ausschusses für nationale Sicherheit der Kirgisischen Republik (SCNS) gab bekannt, dass es sich bei den Festgenommenen um Mitglieder einer unterirdischen Terroristenzelle handelte.
Laut Angaben des SCNS waren die Aktivitäten der Zelle von einer ausländischen internationalen Terrororganisation koordiniert. Insgesamt wurden 30 Personen festgenommen.
Der Sicherheitsdienst erklärte, dass die Inhaftierten geheime Treffen abhielten, radikale Ideologien förderten und Geld für die Finanzierung terroristischer Aktivitäten sammelten. Ein Häftling wurde sogar dabei erwischt, wie er ein explosives Gerät herstellte.
Das Hauptziel der radikalen Gruppe war es, den sogenannten Dschihad gegen den verfassungsmäßigen Orden der Kirgisischen Republik auszuführen und Terroranschläge gegen Beamte, Sicherheitskräfte und Strafverfolgungsbehörden zu planen.