Usbekistan

Indische Studentin nennt Taschkent Medical Academy eine Katastrophe – Ministerium widerspricht

Herausforderungen für indische Studierende an der Taschkent Medical Academy

Ein 21-jähriger indischer Student, der im Februar an der Taschkent Medical Academy (TMA) immatrikuliert wurde, hat auf Social Media auf die besorgniserregende Qualität der Ausbildung, die Durchführung von Prüfungen und Schlafstörungen hingewiesen. Sein anonymes Posting auf Reddit hat eine breite Debatte über die Bildung an der TMA ausgelöst, die schließlich den usbekischen Hochschulminister dazu veranlasste, die Akademie zu besuchen und das Gespräch mit indischen Studierenden zu suchen.

Sprachbarriere als Hürde

Der Student beschreibt in seinem Beitrag, dass die Mehrheit der Lehrkräfte kaum Englisch spricht, was das Verständnis der Vorlesungen extrem erschwere. „Manchmal fühlt es sich an, als würden sie von Google Translate ablesen“, erklärte er. Er betont, dass es nicht dem Ziel eines Medizinstudiums entspricht, lediglich das Alphabet zu lernen und es frustrierend sei, wenn der Lehrstoff nicht verständlich vermittelt werde.

Unzureichende Anatomie-Kurse

Ein weiteres zentrales Anliegen des Studenten ist die Qualität der Anatomie-Vorlesungen. „Die Professoren erscheinen oft und verweisen lediglich auf das Lehrbuch. Ein echtes Lernen findet nicht statt“, kritisierte er. Zudem würden manchmal Kurse ganz kurzfristig abgesagt, was zu einer zusätzlichen Belastung der Studierenden führe.

Beschwerden über den Dekan und die Unterkunft

Der Student äußert auch seine Unzufriedenheit über die strikten Regeln des Dekans, der ihn und seine Kommilitonen ständig dränge, sich zu rasieren. Neben diesen administrativen Problemen kritisierte er die hygienischen Zustände in den Wohnheimen: „Toiletten werden nur einmal im Monat gereinigt, was die Hygiene in der Einrichtung stark beeinträchtigt“, berichtete er.

Prüfungen als „Zirkus“

In Bezug auf die Prüfungen äußerte der Student Bedenken über deren format. „Wir erhalten eine PDF mit 50 Fragen, die wir auswendig lernen sollen. Die Prüfungen selbst bestehen nahezu ausschließlich aus diesen Fragen – es ist eine Farce. Ich bin nicht hier, um Gedächtnisspiele zu spielen. Ich möchte echte Medizin lernen“, erklärte er weiterhin.

Ministerium reagiert auf die Beschwerden

Nach dem Bekanntwerden dieser Beschwerden besuchte der usbekische Minister für Hochschulbildung, Kongratbay Sharipov, die Taschkent Medical Academy. Er trat in den Austausch mit den indischen Studierenden und überprüfte die akademischen Abläufe sowie die Lebensbedingungen vor Ort. In einer offiziellen Mitteilung wird berichtet, dass einige Studierende die modernen Einrichtungen und die positive Interaktion mit den Lehrenden lobten.

Der Minister wies zudem die Universitätsverwaltung an, die Bedingungen und Annehmlichkeiten für internationale Studierende zu verbessern.

Dieser Vorfall zeigt, wie essenziell eine gute Kommunikation und Qualität in der Ausbildung für das Wohlbefinden und den Erfolg der Studierenden sind. Es bleibt abzuwarten, wie die Academy die angesprochenen Probleme angehen wird.

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