„Immobilienerfolg durch auffälliges Detail! Bürgerpräferenzen im Wandel“
Das Türkische Statistische Institut (TUIK) hat die Wohnungsverkaufsstatistik für den Monat März veröffentlicht. Demnach gab es insgesamt 105.476 verkaufte Häuser, wobei Istanbul mit 18.166 verkauften Häusern und einem Anteil von 17,2 Prozent die führende Stadt war. Ankara folgte mit 12.023 verkauften Häusern und einem Anteil von 11,4 Prozent, gefolgt von Antalya mit 6.000 verkauften Häusern und einem Anteil von 5,8 Prozent. Der Immobilienexperte Mustafa Hakan Özelmacıklı äußerte sich zum Rückgang der Wohnungsverkäufe und wies darauf hin, dass die Immobilienpreise im März stark gestiegen seien. Der Zugang zu Wohnungsbaudarlehen sei derzeit jedoch praktisch nicht vorhanden und verursache ein Finanzierungsproblem, welches erneut einen Umsatzrückgang bewirke. Im Vergleich zum Februar hatte es im März eine Steigerung von ungefähr 30 Prozent bei den Wohnungsverkäufen gegeben. Insgesamt wurden im März 277.496 Immobilien verkauft, wobei der Anteil der Nichtwohnimmobilien bei 172.000 lag. Insbesondere in Antalya wurden mit 1.324 verkauften Häusern die meisten Immobilien an ausländische Investoren verkauft. Der Rückgang von 23,8 Prozent bei den Verkäufen an Ausländer im Vergleich zum Vorjahr sei auf politische Unsicherheiten wie Wahlen zurückzuführen. Dennoch sei die Dynamik von Immobilien nach dem Ramadan und der Hochzeitssaison im Mai voraussichtlich höher. Insgesamt seien Immobilien als Anlageinstrument weiterhin vorteilhaft und rentabel, insbesondere im Vergleich zu Anlageinstrumenten wie dem US-Dollar und Gold.