
Illegale Bergbaufarm in Samarkand entdeckt: Eine weitere in einer Woche

Die Behörden in Usbekistan enthüllen illegale Kryptowährungs-Mining-Farmen
Die Zahl der im Laufe des Jahres in Usbekistan entdeckten „grauen“ Bergleute überstieg dreißig. Das MIA Cybersecurity Center berichtete über eine weitere nicht autorisierte Kryptowährungs-Mining-Farm, die in Samarkand entdeckt wurde.
Strafverfolgungsbehörden haben bei gemeinsamen Razzien mit Vertretern lokaler Stromnetze eine Farm in Samarkand entdeckt, die sich auf dem Grundstück des Ölförderungsunternehmens befand. Der Besitzer der Farm schloss willkürlich zehn Abtiminer S19- und drei Whatsminer M30-Geräte sowie ein Kühlsystem an das Stromnetz an. Der Gesamtschaden durch illegalen Energieverbrauch belief sich auf 2,53 Milliarden Soums, und gegen den Eigentümer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Insgesamt wurden von Jahresbeginn bis zum 5. Dezember in ganz Usbekistan 26 „graue“ Bergbaubetriebe identifiziert. Ihr Gesamtstromverbrauch belief sich auf 29 Millionen kWh, was dem Monatsverbrauch von 145.000 Haushalten entspricht. Die Gesamtkosten der illegal genutzten Energie beliefen sich auf 58,2 Milliarden Soums, und in diesem Zusammenhang wurden 29 Bürger angeklagt.
Illegale Bergbaubetriebe wurden nicht nur in Samarkand entdeckt, sondern auch in anderen Regionen Usbekistans, darunter in Kokand, Navoi, Fergana, Taschkent und der Hauptstadtregion. Die Polizeibeamten schließen derzeit die Farmen nach und nach.
Die Entdeckung und Schließung dieser illegalen Mining-Farmen zeigen das strenge Vorgehen der usbekischen Behörden gegen nicht autorisierte Aktivitäten im Bereich der Kryptowährungs-Mining und den Missbrauch von Energiequellen. Die Strafverfolgungsbehörden verfolgen weiterhin alle Hinweise auf illegale Bergbaubetriebe und ergreifen entsprechende Maßnahmen, um die Aktivitäten zu stoppen und die Täter zur Verantwortung zu ziehen.