
Iftar-Fest auf dem Sultanahmet-Platz: Erste Aufregung

Die Bürger von Istanbul feiern das erste Iftar des Ramadan
Die Bürger von Istanbul versammelten sich gespannt, um die Iftar-Zeit zu feiern, indem sie ihre mitgebrachten Lebensmittel oder Pakete von umliegenden Ladenbesitzern auf Tischdecken ausbreiteten, die sie auf den Rasenflächen und Bänken des Platzes auslegten.
Besonderes Interesse zeigten die Bürger am Mehter-Team, das die Bühne mit der Gemeindeorganisation Fatih betrat. Später wurde der Heilige Koran in der Nähe des Deutschen Brunnens und der Hagia Sophia gelesen.
Zur Iftar-Zeit wurde vom 1. Armeekommando-Artilleriebataillon ein Kanonenfeuer abgefeuert, eine langjährige Tradition zum Fastenbrechen.
Nach dem Kanonenfeuer feierten die Menschen auf dem Platz ihr erstes Iftar. Diejenigen, die das Abendgebet in der Sultanahmet-Moschee und der Hagia Sophia-Moschee verrichteten, warteten gespannt auf das Tarawih-Gebet.
Besucher wie Zekeriya Taşçı und Esma Odabaşı reisten extra aus Çerkezköy nach Sultanahmet, um das Iftar zu erleben und zeigten sich begeistert von der Atmosphäre. Tunahan Gündüz, ein Einwohner von Uşak, der in Tuzla lebt, freute sich besonders darüber, zum ersten Mal in der Hagia Sophia das Iftar zu brechen.
Zusätzlich zur Sultanahmet-Moschee und der Hagia Sophia war auch die Süleymaniye-Moschee ein beliebter Ort zum Fastenbrechen. Familien genossen die spirituelle Atmosphäre in der Süleymaniye-Moschee und bereiteten sich nach dem Essen auf das Nachtgebet und das Tarawih-Gebet vor.