„Ich wünschte, dass die Opposition unsere Souveränität und Sicherheit genauso sensibel behandelt“ – BRTK
Der Generalsekretär der Partei der Nationalen Einheit (UBP), Oğuzhan Hasipoğlu, hat kritische Worte an die größte Oppositionspartei in Zypern gerichtet. In einer Erklärung verurteilte er die Aussagen des AKEL-Generalsekretärs Stefanos Stefanu zur „Operation Happy Peace“ von 1974 und betonte die Notwendigkeit, die Zwei-Staaten-Lösungspolitik zu unterstützen.
Hasipoğlu kritisierte die Ablehnung der griechischen Dominanzmentalität, die die Türkei als Eindringling darstellt und die Realitäten verfälscht. Er forderte die Hauptopposition in Zypern auf, sich für die souveräne Gleichheit und internationale Gleichberechtigung einzusetzen und gemeinsam mit der Türkei die TRNC von der internationalen Gemeinschaft anerkennen zu lassen.
Des Weiteren betonte Hasipoğlu, dass die griechisch-zyprische Führung keine Kompromisse in der Frage der Garantien eingehen werde und beharrlich an ihrer Forderung nach „Null Soldaten, Null Garantie“ festhalte. Er rief die Opposition in Zypern dazu auf, die gleiche Sensibilität für Souveränität und Sicherheit zu zeigen wie die Opposition in der Türkei.
Es bleibt abzuwarten, wie die Diskussion um die politische Ausrichtung und Lösungsansätze in Zypern weitergehen wird.
