
HIT gründet internationale Arbeitsgruppe zur Untersuchung der Meeresprobleme

Vertreter der usbekischen Botschaft nehmen an Seminar in Israel teil
Vertreter der usbekischen Botschaft nahmen kürzlich am dritten euro-asiatischen Seminar und Rundtischgespräch zur Implementierung neuer Technologien teil, das am Holon Institute of Technology (HIT) in Israel stattfand. Das Seminar bot eine einzigartige Plattform für den Austausch mit Delegationen aus verschiedenen Ländern wie Aserbaidschan, Kasachstan, Georgien, China sowie Vertretern der wissenschaftlichen Gemeinschaft, dem Unternehmen META, Medien, Bloggern und jungen Studenten, die sich auf die Entwicklung moderner Technologien spezialisiert haben.
Während des Seminars präsentierte der Botschafter Usbekistans, Jahongir Aminov, die Maßnahmen, die in Usbekistan ergriffen wurden, um modernste Technologien in die Wirtschaft des Landes zu integrieren. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Sicherung von Arbeitsplätzen durch technologische Innovationen, der Armutsbekämpfung und der Steigerung des Humankapitals in Neu-Usbekistan.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Bildung junger Menschen, die mehr als 60 Prozent der Bevölkerung Usbekistans ausmachen. Das Land unternimmt konkrete Maßnahmen, um eine hochwertige Ausbildung zu gewährleisten und die Wettbewerbsfähigkeit der jungen Generation auf dem Weltmarkt zu steigern.
Während des Rundtischgesprächs wurden sowohl Erfolge als auch Probleme besprochen, die internationale Aufmerksamkeit erfordern. Besonders diskutiert wurde das Austrocknen des Aralsees, seine Folgen und die intensive Erschöpfung der Wasserressourcen in der Region.
Der Präsident des Holon Institute of Technology, Eduard Yakubov, schlug die Einrichtung einer gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeitsgruppe vor, die Spezialisten aus verschiedenen Ländern zusammenbringen sollte, um die Probleme des Aral-, Kaspischen und Toten Meeres zu untersuchen. Diese Idee stieß auf breite Zustimmung aller Teilnehmer der Veranstaltung.