
Haushalt erhält von Kumtor im vergangenen Jahr größeren Finanzierungsbeitrag als in den letzten 25 Jahren.

Bischkek – Die kirgisische Regierung hat im vergangenen Jahr mehr Mittel von der Kumtor-Goldmine erhalten als in den letzten 25 Jahren zusammen. Dies wurde vom Vorsitzenden des Ministerkabinetts, Akylbek Japarov, während des Nationalen Forums zur Entwicklung von Armut und Ungleichheit bekannt gegeben.
Von 1994 bis 2021 erhielt Kirgisistan von Centerra, dem Betreiber der Kumtor-Mine, insgesamt weniger als 100 Millionen US-Dollar in Form von Dividenden und Transfers. Doch allein im letzten Jahr wurden Dividenden in Höhe von 140 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Die Position der Regierung und des Präsidenten ist klar: Die natürlichen Ressourcen des Landes sollen in erster Linie dem Volk dienen, betonte Japarov.
Die Kumtor-Mine ist die größte Goldmine des Landes und ging im Juli 2022 vollständig in den Besitz von Kirgisistan über. Dieser Schritt war ein wichtiger Meilenstein in der nationalen Wirtschaft und stellte sicher, dass die Gewinne der Mine dem Land und seinen Bürgern zugutekommen.
Die erhöhten Einnahmen aus der Kumtor-Mine ermöglichen es der Regierung, in die Entwicklung des Landes zu investieren und die Armutsbekämpfung voranzutreiben. Kirgisistan sieht in seinen natürlichen Ressourcen ein Potenzial zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung und setzt nun auf eine transparente und verantwortungsvolle Nutzung dieser Ressourcen.
Die positiven Entwicklungen rund um die Kumtor-Mine sind ein Zeichen für den Fortschritt und die Wachstumschancen, die Kirgisistan mit seiner eigenen Bodenschätze hat. Die Regierung kann nun auf eine solide finanzielle Grundlage bauen und darauf aufbauen, das Wohlstandsniveau im Land zu steigern. Es bleibt zu hoffen, dass die Gewinne der Kumtor-Mine auch weiterhin dem Volk zugutekommen und zur nachhaltigen Entwicklung des Landes beitragen.