
Großrazzia: 43 Festnahmen nach Zusammenbruch der Pit-Gang – Türkei News im letzten Moment

VERMÖGENSWERTE IM WERT VON 11 MILLIARDEN TL
Ali Yerlikaya, der Gouverneur von Antalya, gab bekannt, dass während der Operation „KAFES-24“ in Antalya die organisierte Kriminalitätsorganisation, die als „ÇUKUR BANDE“ bekannt ist, aufgedeckt wurde. Bei dieser Operation wurden insgesamt 43 verdächtige Personen festgenommen, darunter auch der Anführer der Organisation, Bayram Dinçer.
Yerlikaya gab an, dass die Verdächtigen ihre Forderungen von den Opfern durch Betrug, Drohungen und Gewalt eingetrieben hätten. Außerdem hätten sie versucht, die Schulden loszuwerden, indem sie bei Fälligkeit der von ihnen ausgestellten Schecks „Konkordat“ erklärt hätten. Es wurde festgestellt, dass die Verdächtigen mit der „Hawala“-Methode Geld aus anderen Ländern in die Türkei überwiesen hatten.
Im Rahmen der Operation wurden 3 Waffen, 15 Schrotflinten, 85 Eigentumsurkunden, 680 Schuldscheine, 380 Schecks, 18.500 Fahrzeugkaufverträge, 800 Vollmachten, 80 Bankgeldbörsen, 60 Kreditkarten, 2 Kryptowährungs-Geldbörsen, 80 Tagesordnungen mit Geldtransfers, 66 Mobiltelefone, 36.000 Dollar und 80.000 Lira sowie viele Schmuckstücke, darunter Gold und Diamanten, beschlagnahmt.
Laut Berichten der Finanzermittlungsbehörde MASAK wurden Vermögenswerte im Wert von etwa 11 Milliarden Lira, darunter Bankkonten, Immobilien, Luxusfahrzeuge und 81 Unternehmen, beschlagnahmt, die die Çukur-Bande für die von ihr begangenen Verbrechen erworben hatte.
Yerlikaya betonte, dass die Behörden bestrebt seien, Organisationen der organisierten Kriminalität jeder Größe zu stürzen und vor Gericht zu stellen.
Die Çukur-Bande wird nun strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.