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Genehmigung des Baus eines Pharmakomplexes in Kirgisistan
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Der Bau eines Pharmakomplexes in Kirgisistan genehmigt
Am 30. Dezember wurde auf einer Sitzung des kirgisischen Ministerkabinetts der Bau eines Pharmakomplexes genehmigt. Das Investitionsprojekt sieht den Bau einer Werkstatt zur Herstellung allgemeinmedizinischer Präparate, einer Werkstatt für Medizinprodukte, eines Gelatine-Workshops und zusätzlicher Forschungs- und Entwicklungszentren vor.
Das Investitionsprojekt wird in zwei Phasen über einen Zeitraum von fünf Jahren umgesetzt. In Phase I (2024-2027) wird eine allgemeine Werkstatt für medizinische Zubereitung, ein Qualitätskontrollzentrum und ein Lager gebaut. In Phase II (2027-2030) wird eine Gelatinewerkstatt, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie die Produktion von Gelatine für Tiere errichtet.
Die gesamten geschätzten Investitionen belaufen sich auf mindestens 41,2 Millionen US-Dollar. Nach Abschluss des Projekts werden 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Bau des Pharmakomplexes wird dazu beitragen, die Importabhängigkeit bei Arzneimitteln zu verringern und die nationale Arzneimittelsicherheit zu stärken.
Das Projekt umfasst eine Fläche von rund 11 Hektar mit einer Gesamtbaufläche von 50.000 Quadratmetern. Es handelt sich um ein Joint Venture zwischen dem kirgisischen Unternehmen Kvarta LLC und der chinesischen Investmentfirma Rizhao Juntai mit einem genehmigten Kapital von 1 Milliarde Som.
Die Umsetzung dieses Investitionsprojekts ist ein wichtiger Schritt für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Kirgisistan und wird dazu beitragen, die Produktion von lebenswichtigen Medikamenten im Land zu steigern.