Ungarn

Geldstrafen für Oppositionsparteien wegen ausländischer Finanzierung

Opposition verurteilt wegen illegaler ausländischer Wahlkampffinanzierung

Der Rechnungshof des Staates hat bekannt gegeben, dass linke Parteien und NGOs für die Wahl 2022 ausländische Gelder in Höhe von 4 Mrd. HUF (10,2 Mio. EUR) erhalten haben, was Bedenken hinsichtlich der Transparenz aufkommen lässt. Oppostionsvertreter werden beschuldigt, die gesetzlichen Anforderungen bei der Wahlkampffinanzierung umgangen zu haben. Die Verstöße haben zu einer hohen Geldbuße von insgesamt 261 Mio. HUF (568.000 EUR) geführt.

Laut einem aktuellen Bericht des Staatsrechnungshofs haben Oppositionsparteien und NGOs im Parlamentswahlkampf 2022 rund vier Milliarden Forint an ausländischen Geldern eingesetzt. Unter den Empfängern befand sich die Mindenki Magyarországa Mozgalom (MMM) unter der Leitung von Péter Márki-Zay, die über 1,8 Mrd. HUF (4,6 Mio. EUR) erhielt. Die Untersuchung der MMM-Ausgaben durch den Rechnungshof hat die Verwendung und Herkunft von 261,26 Mio. HUF (568.000 EUR) aufgedeckt, wobei weitere 1,412 Mrd. HUF (3,6 Mio. EUR) von der nationalen Steuer- und Zollverwaltung geprüft werden.

Anderen Oppositionsparteien, darunter DK, Jobbik, Momentum, MSZP, LMP und Párbeszéd, wird ebenfalls vorgeworfen, gesetzliche Anforderungen bei der Wahlkampffinanzierung und -ausgaben umgangen zu haben. Die Untersuchung des Staatsrechnungshofs weist auf eine Missachtung von Transparenz und ordnungsgemäßer Rechtspflege im Wahlkampf hin.

Zu den durch ausländische Spenden finanzierten Kampagnenaktivitäten gehören SMS-Kampagnen, automatisierte Telefonanrufe, Werbung in sozialen Medien und der Aufbau von Datenbanken im Gesamtwert von 860 Mio. HUF (2,2 Mio. EUR). Auch wurden erhebliche Summen für Wahlkampfveranstaltungen, Plakate, Flugblätter und Veröffentlichungen ausgegeben.

Trotz des Dementis einiger Akteure weist der Bericht auf eine weitgehende Abhängigkeit von ausländischen Geldern hin. Die festgestellten Verstöße führten zu einer hohen Geldbuße, da Oppositionsparteien aufgrund illegaler Finanzierung insgesamt zur Zahlung einer Geldstrafe von 261 Mio. HUF (568.000 EUR) gezwungen werden.

Der Bericht des State Audit Office beleuchtet die finanziellen Feinheiten des Parlamentswahlkampfs 2022 und wirft Fragen zum Einfluss ausländischer Finanzierung auf die politische Landschaft des Landes auf. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen bleibt das volle Ausmaß dieser Aktivitäten und ihre Auswirkungen auf künftige Wahlen abzuwarten.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"