
Geburtstag der prominenten Ophthalmologin Zarifa Aliyeva

102. Geburtstag von Zarifa Aliyeva: Eine Hommage an eine Pionierin der Augenheilkunde
Heute feiern wir den 102. Geburtstag der herausragenden Wissenschaftlerin Aserbaidschans, Professorin Zarifa Aliyeva, die als volles Mitglied der Aserbaidschanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften geehrt wurde.
Zarifa Aliyeva wurde am 28. April 1923 im Bezirk Sharur von Nakhchivan geboren. Ihre bedeutenden Werke in der Augenheilkunde sind das Ergebnis langjähriger Forschung und wurden stets mit hohem Lob anerkannt. Die von ihr entwickelten innovativen Behandlungsmethoden und umfassenden Präventionsstrategien fanden schnell Anwendung und führten zur Gründung des ersten spezialisierten wissenschaftlichen Forschungszentrums der Ophthalmologie in Aserbaidschan, das auf ihre Initiative zurückgeht.
Während ihrer gesamten Karriere legte Aliyeva großen Wert auf medizinische Ethik und engagierte sich für die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte in der Republik. Ihre Anstrengungen führten zur Schaffung einer Generation talentierter Wissenschaftler und Augenärzte.
Nach dem Abschluss des Aserbaidschanischen medizinischen Instituts im Jahr 1947 leistete sie außergewöhnliche Beiträge zur Ophthalmologie. Sie war Mitautorin vieler wichtiger Studien über Trachom und Pionierin in der Erforschung berufsbedingter Augenkrankheiten. Ihre Arbeiten waren wegweisend und deckten auch moderne ophthalmologische Probleme ab.
Zarifa Aliyeva war die Autorin von 12 Monographien, Lehrbüchern und fast 150 wissenschaftlichen Publikationen. Darüber hinaus erhielt sie 1981 den Mi Averbakh-Preis der UdSSR Akademie der Medizinischen Wissenschaften für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen.
Akademikerin Aliyeva war nicht nur in der Wissenschaft aktiv, sondern auch in zahlreichen gesellschaftlichen und fachlichen Organisationen. Sie war Mitglied des Präsidiums der All-Union Society of Ophthalmologen und des redaktionellen Boards der Zeitschrift "Vestnik Oftalmologii".
Zarifa Aliyeva starb am 15. April 1985 in Moskau. Ihre Überreste wurden 1994 nach Baku überführt und in der Nähe des Grabes ihres Vaters beigesetzt, wo sie bis heute geehrt wird. Ihr Lebenswerk bleibt eine Inspirationsquelle für zukünftige Generationen in der Wissenschaft und der Medizin.